Kaiserslautern Abschluss im Kit-Kat-Club

Der große Chor (Leitung: Monika Schmitt).  Foto: redzimh
Der große Chor (Leitung: Monika Schmitt).

Einen rundum gelungenen und kurzweiligen Konzertabend boten die Ensembles des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in ihren diesjährigen Frühjahrskonzerten, die am Montag und Dienstag in der Fruchthalle stattfanden. Gleich zu Beginn spielten die Jüngsten ganz groß auf: Das Vororchester (Leitung: Johannes Pardall, Satzproben: Markus Munzinger) begeisterte mit der Ouvertüre zu Händels Feuerwerksmusik sowie dem Cumberland Cross von Carl Strommen. Das Orchester (Leitung: Holger Stodtmeister) brillierte mit dem eindrucksvoll vorgetragenen „Danse macabre“ von Camille Saint-Saëns (Solo-Geige: Eva Dannowski) und verzauberte das Publikum mit der Harry Potter Symphonic Suite. Den Groove raus hatte die Big Band (Leitung: Harry Geib): Mit „Smooth“ und „Oye como va“ standen zwei hinreißende Latinnummern auf dem Programm. Nach der Pause gehörte die Bühne ganz dem munteren Orientierungsstufenchor (Leitung: Patrick Buttmann) und seinem Queen-Medley — besonders köstlich war die Interpretation von „Bohemian Rhapsody“. Der Kammerchor (Leitung: Monika Schmitt) setzte mit Brahms’ Zigeunerliedern einen ganz besonderen Akzent: Perfekt in der Phrasierung bewältigten die Sängerinnen und Sänger mühelos die sechs dargebotenen Lieder. Am Flügel begleitete Leon He. Die Combo (Leitung: Harry Geib) setzte neben Miles Davis’ „So what“ − eindrucksvoll dargeboten nach eigenem Arrangement − auf zwei starke Vokalnummern: Ivy Hilbert (Gesang) forderte mit souliger Stimme temperamentvoll „Respect“ ein. David Özdemir (Gesang) brachte den Saal mit Robbie Williams’ „Hot Fudge“ zum Kochen. Zum Abschluss des Abends wurde die Fruchthalle zum Kit-Kat-Club: Die Musiknummern aus den Musicals Cabaret, Chicago und Co. wurden vom Chor der 7. bis 13. Jahrgangsstufe (Leitung: Monika Schmitt und Peter Leister) mit Verve dargeboten − nebst origineller Tanzeinlagen des Chors und einer Tanzgruppe. Simon Stemmler begleitete am Flügel.

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