Kaiserslautern 6000 Kaiserslauterer demonstrieren gemeinsam gegen rechts

Viele Menschen hatten Schilder und Spruchbänder mitgebracht.
Viele Menschen hatten Schilder und Spruchbänder mitgebracht.

Etwa 6000 Menschen folgten am Samstagmorgen dem Aufruf des Bündnisses gegen rechts und demonstrierten in Kaiserslautern für die Demokratie und gegen rechtsextremismus und die AfD. Gewählt hatte das Bündnis gegen rechts einen symbolträchtigen Tag. Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Daran erinnerten auch verschiedene Redner wie Oberbürgermeisterin Beate Kimmel bei der Kundgebung auf dem Messeplatz.

Bis sich der gesamte Zug vom Platz vor der Adler-Apotheke aus Richtung Messeplatz in Bewegung setzen konnte, dauerte es etwas länger – so voll war es zum geplanten Start um 11 Uhr, dass die enge Marktstraße nur nach und nach und in langsamem Tempo passiert werden konnte.

Etwa 60 Vereine, Verbände, Parteien und Organisationen unterstützten das Bündnis gegen rechts mit ihrer Teilnahme. Dabei waren unter anderem die Arbeiterwohlfahrt, Verdi, die IG Metall oder die Lebenshilfe.

Die Polizei um Einsatzleiter Kai Süßenbach sprach kurz nach Ende der Demonstration von einer friedlichen und störungsfreien Veranstaltung.

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