Kaiserslautern 27 Teams bei den F-Junioren am Start

In der bevorstehenden Hallenrunde wird erstmals durchgängig in allen Altersklassen Futsal gespielt. Wie Horst Kondratiuk, der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses, bei der Sitzung der Jugendleiter des Fußballkreises Kusel-Kaiserslautern im Reichenbacher Sportheim ankündigte, werden dabei aber von den D-Junioren abwärts die typischen Futsalregeln nicht 1:1 umgesetzt.

Kondratiuk bedauerte, dass aus verschiedenen Gründen weniger Termine als in den Vorjahren zur Verfügung stehen, unter anderem weil manche Hallen nicht futsaltauglich sind (Banden, Größe der Tore) oder es noch an Vereinen als Ausrichter fehlt. Die Zahl der Teams, die für die Hallenrunde gemeldet haben, reicht von neun Mannschaften (A-Junioren) bis 27 (F-Junioren). Von A- bis E-Junioren werden Kreismeister in Vor- und Endrundenturnieren ermittelt. Bei D- und E-Junioren wird eine Zwischenrunde eingeschoben. Die einzelnen Staffelleiter gaben kurze Statements zum Stand der Meisterschaftssaison im Freien. Erklärungsbedarf gab es bei den D-Junioren, wo, anders als im Sommer angekündigt, nach der Qualifikationsrunde nur zwei statt der vier Erstplatzierten den Sprung in die Kreisliga schafften. Grund für die Änderung war die Regelung in der Jugendordnung des Südwestdeutschen Fußballverbandes, die es verbietet, dass zwei Teams eines Vereines in einer Kreisliga konkurrierend an den Start gehen, was bei dem ursprünglichen Plan der Fall gewesen wäre. Michael Jung, seit einigen Monaten als vierter Trainer beim DFB-Stützpunkt für D- und C-Junioren in Mackenbach, gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation dort. Er betonte dabei die Durchlässigkeit des Systems an dem Beispiel, dass Jugendspieler, die sich erst später entwickeln, auch noch nachträglich in den Genuss der zusätzlichen wöchentlichen Förderung kommen können. (ohd)

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