Kaiserslautern Für Wilfried de Buhr geht es zurück zu den Wurzeln

Freut sich auf seine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des 1. FCK: Wilfried de Buhr.
Freut sich auf seine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des 1. FCK: Wilfried de Buhr.

Es ist ein Zurück zu den Wurzeln, wofür sich der 65-jährige selbstständige Unternehmensberater Wilfried de Buhr entschieden hat. Im Jahr 1995 war der damalige Marketingdirektor von OKI in Düsseldorf als hauptamtlicher Geschäftsführer in der Präsidentschaft von Norbert Thines auf den Betzenberg gekommen. Zwei Jahre war er seinerzeit für den damaligen Fußball-Bundesligisten tätig. Der erstmalige Abstieg des 1. FCK aus der Bundesliga im Jahr 1996 brachte, trotz des Pokalsiegs gegen den Karlsruher SC, eine neue Führung und einige Monate später auch das Ende für Wilfried de Buhr als Geschäftsführer.

Für de Buhr bedeutet die Berufung zum Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, die der Aufsichtsrat des Vereins am Donnerstag bekanntgab, somit eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, wenngleich nunmehr ehrenamtlich und nicht mehr hauptamtlich. Er spricht davon, dass sich damit ein Kreis für ihn geschlossen hat, der 1995 in der Region seinen Anfang nahm. Viele Glückwünsche begleiteten ihn am Donnerstag auf seinem Weg an die durch die Abberufung von Rainer Keßler vakante Spitze des Vereins. „Es waren so viele Glückwünsche, dass die Batterie fast leer ist“, zeigt er am späten Nachmittag im RHEINPFALZ-Gespräch auf sein Handy. Viele hätten ihm zugesichert, bei seiner neuen Aufgabe helfen zu wollen, sollte Unterstützung gebraucht werden.

Viele Gespräche im Vorfeld

In seiner neuen Aufgabe als Vorstandsvorsitzender des Vereins sehe er auch eine Verpflichtung für die Menschen und die Region und auch eine Verpflichtung gegenüber dem heutigen Ehrenpräsidenten des Vereins, Norbert Thines, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. Es habe viele Gespräche im Vorfeld seiner Berufung gegeben, mit den Gremien des Vereins und auch mit der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft, die für den Profifußball im 1. FC Kaiserslautern verantwortlich ist. Er habe in den Gesprächen eine gute Vertrauensbasis wahrgenommen. Er habe ersten Einblick gewonnen in die Verhältnisse des Vereins. Er freue sich absolut auf seine neue Tätigkeit auf dem Betzenberg, wohl wissend um die Schwere der Aufgabe, die er übernommen habe. Mit Andreas Buck, dem früheren FCK-Profi, habe der Verein eine tolle Persönlichkeit als weiteres Vorstandsmitglied gefunden. Am Montag wolle er zusammen mit Buck offiziell die Amtsgeschäfte auf dem Betzenberg aufnehmen.

De Buhr baut auf seine Erfolge

De Buhr setzt auf seine Erfahrung, die er in der Folge seines damaligen FCK-Engagements als Geschäftsführer bei den Fußball-Traditionsvereinen 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC oder Rot-Weiß Erfurt gesammelt hat. Er baut dabei auch auf seine Erfolge, die er mit den Vereinen, die er als Geschäftsführer betreuen durfte, gefeiert hat. Ein Wiedersehen gibt es am Samstag (14 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) mit Torsten Ziegner, dem heutigen Trainer des Halleschen FC. Ziegner spielte seinerzeit bei Rot-Weiß Erfurt, als de Buhr dort in der Verantwortung war. Mit ihm war er seinerzeit in die Zweite Bundesliga aufgestiegen, hatte den Thüringer Landespokal gegen Carl-Zeiss Jena gewonnen. Er wolle sich am Rande der Begegnung mit ihm zum Kaffee treffen, über alte Zeiten sprechen, sagte de Buhr.  Auf der folgenden RHEINPFALZ-Seite findet Ihr alle Informationen zum 1. FC Kaiserslautern.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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