Grünstadt Ziel nicht erreicht

ASSELHEIM/KINDENHEIM. In der Rückrunde der A- Klasse konnte die Damenmannschaft der SG Asselheim-Kindenheim nur einen Sieg verbuchen. Die anderen vier Partien gingen verloren. Trainer Rüdiger Ludwig macht vor allem die schwache Abwehrleistung für die schwache Rückrunde verantwortlich.

„Wir haben bei weitem nicht das Saisonziel erreicht“, berichtet Trainer Rüdiger Ludwig. Als Ziel hatte er vor der Saison Platz eins bis drei ausgegeben. Im ersten Rückrundenspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (15:26) hatte das Team kaum eine Chance. Gegen die TSG Neustadt verlor die SG mit 9:18. Gegen den Tabellenersten, die TSG Friesenheim II sei klar gewesen, dass man nichts hätte reißen können. Das Spiel ging deutlich mit 31:17 verloren. Dann fuhr die SG gegen den TV Lambsheim aber einen (20:14) Sieg ein. Dieses Spiel wertet der Trainer als das beste Spiel der Rückrunde. Das Team habe die Aufgabe gut gelöst und sich an die taktischen Vorgaben gehalten. Das wiederum letzte Spiel der Runde gegen den TuS Neuhofen verlor die SG mit 15:19. Das Ergebnis sei „okay“ gewesen, wertet der Trainer. Vor der Saison habe die SG viele Weggänge kompensieren müssen. „Wir haben versucht, das Beste aus der Situation zu machen“, berichtet Ludwig. Allerdings hätten viele neue Kräfte nicht so eingeschlagen wie man sich das vielleicht vorher erhofft hätte. Als Grund für die vielen Niederlagen nennt Ludwig vor allem die schwache Abwehr. Die vielen Gegentore haben der SG zu oft das Genick gebrochen. In der Defensive sei die Mannschaft einfach zu brav. Der Trainer hoffe aber, dass die Spielerinnen die Erfahrungen in die nächste Spielzeit mitnehmen können, um es dann besser zu machen. Ein weiterer Faktor für die schwache Saison seien die vielen Ausfälle aufgrund des Studiums einiger Spielerinnen gewesen. Außerdem habe auch die Offensive nicht immer 100 Prozent gebracht. Es taten sich aber auch einige starke Spielerinnen hervor, so wie Anna Ewerth und Melanie Ludwig, die zusammen mehr Tore erzielten als der Rest der Mannschaft. Auch Nadine Hetterich im Tor lieferte eine starke Saison ab. „Es muss nun halt wachsen“, sagt Ludwig mit Ausblick auf die nächste Runde. (tle)

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