Steinborn Toiletten-Problem: Was den Steinbornern stinkt

Anwohner haben sich darüber beschwert, wo die Mitarbeiter einer Baufirma ihr Geschäft im Ort verrichten.
Anwohner haben sich darüber beschwert, wo die Mitarbeiter einer Baufirma ihr Geschäft im Ort verrichten.

Die sanitären Zustände seien für die Arbeiter einer derzeit in Steinborn aktiven Baufirma unzumutbar, monierte Rosi Schilling (CDU) in der jüngsten Sitzung des Eisenberger Stadtrats. Anwohner hätten sich darüber beschwert, dass wegen nicht vorhandener Toilettenhäuschen manche Arbeiter ihr „Geschäft“ in Vorgärten und im Gebüsch erledigen. Mittlerweile stehe zwar eine mobile Toilette am Haus der Kirche. Die Entfernung von den Baustellen zu diesem Standort sei aber viel zu groß und für die Beschäftigten eigentlich nicht zumutbar. Diese ganze Angelegenheit sei nicht hinnehmbar, sagte Stadtbürgermeister Peter Funck (FWG). Sie sei allein Sache der Baufirma, die offensichtlich auf diese Weise Geld einsparen wolle. Er wolle sich nochmals mit der Firma diesbezüglich in Verbindung setzen, so Funck.

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