Hettenleidelheim Tödlicher Unfall: Ermittlungen dauern an

Die Unfallstelle auf der B47 in Hettenleidelheim.
Die Unfallstelle auf der B47 in Hettenleidelheim.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat eine Obduktion des Leichnams des Mannes veranlasst, der bei einem Unfall auf der B47 bei Hettenleidelheim ums Leben gekommen ist. Wie es zu dem Unfall kam, ist weiter offen.

Der 31-jährige Mann aus dem Donnersbergkreis war Dienstagnacht zu Fuß auf der Umgehungsstraße unterwegs und wurde dort von einem Lastwagen erfasst. Der Fußgänger verstarb. Der 44-jährige Lastwagenfahrer wurde bei dem Unfall, der sich zwischen der Abfahrt Tiefenthal und der Abfahrt zum Gewerbegebiet ereignete, nicht verletzt. „Die Ermittlungen dauern an. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht geklärt“, sagt der Leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber auf Anfrage. Dem Unfallopfer wurde Blut entnommen, das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung stehe noch aus.

Keine neuen Erkenntnisse hat die Staatsanwaltschaft auch zu einem Verkehrsunfall, der vier Monate zurückliegt: Im Februar war auf der B47 in Höhe der Rastanlage Pfalz eine 60 Jahre alte Autofahrerin auf die Gegenspur geraten und mit einem Sattelschlepper kollidiert. Die Frau aus dem Donnersbergkreis verstarb bei dem Unfall, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Wie Ströber berichtet, dauerten auch in diesem Fall die Untersuchungen noch an: Warum die Autofahrerin auf die Gegenfahrbahn geriet, habe bisher nicht ermittelt werden können. Gutachten, die für die Klärung der Ursache benötigt werden, lägen noch nicht vor.

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