Grünstadt Rund um die Knolle

Am kommenden Samstag dreht sich im Herzen Grünstadts wieder alles um die Kartoffel: Das Wirtschaftsforum Innenstadt lädt zum 21. Grumbeertag ein. Ab 10 Uhr gibt es an jeder Ecke Leckeres zu essen. Eine Schau von Oldtimer-Traktoren auf dem Schillerplatz und Musik von zwei Duos umrahmen die Veranstaltung. Parallel wird die Kulturreihe „Grünstadt Art“ mit Ausstellungen von Kunstwerken in drei Leerständen fortgesetzt. Morgen, Freitag, ist Vernissage.

Diesmal beteiligen sich zwölf Künstler aus verschiedenen Bereichen wie Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Möbelrestaurierung und Dichtkunst. „Darunter sind drei neue: Lea Hennrich, Margit Lahr und Erika Slejs“, informiert Citymanagerin Melanie Cocimano. Die anderen Teilnehmer waren mindestens schon einmal dabei. Ihr Debüt feiert die Boutique Saam mit zwei Modenschauen am Grumbeertag und am verkaufsoffenen Sonntag, 24. September. „Kundinnen von uns werden die neue Herbst- und Winterkollektion in allen Größen, von S bis XXL, präsentieren“, kündigt Alexandra Müller an. Sie hat das Geschäft für Damenbekleidung, Blumen und Tierbedarf vor rund einem Jahr mit Stefanie Abdeljelil gegründet. „Einmal mehr wird das Potenzial der Kreativität in Grünstadt sichtbar und gleichzeitig erscheinen die Leerstände in einem neuen Licht, wodurch sie attraktiver für potenzielle Mieter oder Käufer werden“, betont Cocimano. In den Galerien auf Zeit befänden sich Steckbriefe zu den Gewerberäumen. „Da stehen die wichtigsten Fakten drauf und auch Kontaktdaten der Eigentümer“, erläutert sie. Diesmal sei auch ein Flyer mit einem kleinen Lageplan gedruckt worden, sodass die Besucher der Stadt die Ausstellungen leichter finden. Cocimano weist darauf hin, dass das „Offene Atelier“ von Hanns-Jochen Grimm, Ulrich Koglin und Hui-Ling Yang in der Hauptstraße 7 während der dreiwöchigen Ausstellungen „Grünstadt Art – Kunst und Genuss in Grünstadt“ weiterhin Workshops veranstaltet: dienstags bis donnerstags, 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. „Inzwischen hat sich unser Angebot herumgesprochen“, berichtet Koglin. Allerdings sei die Resonanz nicht so groß wie erhofft. „Zu kommen, wenn man Zeit und Lust hat, ist wahrscheinlich zu unverbindlich. Deshalb werden wir es ab Oktober mit festen Kursen versuchen.“ WEITERE INFOS AUF DER SONDERSEITE AM FREITAG