Wattenheim RHEINPFALZ Plus Artikel Nach schwerem Sturz: Radfahrer zieht gegen Remondis vor Gericht

Nach seinem Sturz im August 2020 hat Markus Keim eine Aufnahme von den Mülltonnen gemacht, die auf dem Radweg standen und denen
Nach seinem Sturz im August 2020 hat Markus Keim eine Aufnahme von den Mülltonnen gemacht, die auf dem Radweg standen und denen er ausweichen wollte.

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Meist sind nach der Leerung mitten auf Geh- und Radwegen abgestellte Mülltonnen einfach nur lästig. Für Markus Keim aus Wattenheim hatte eine solche Begebenheit allerdings ziemlich gravierende Folgen: Der begeisterte Radfahrer stürzte, zog sich schwere Verletzungen zu und streitet jetzt vor Gericht mit der Firma Remondis.

Markus Keim aus Wattenheim ist ein begeisterter Radfahrer und das schon viele Jahre. „Ich fahre meist täglich rund 100 Kilometer und nehme auch am Stadtradeln teil, für das wir in Wattenheim extra ein Team gegründet haben“, erzählt der 47-Jährige. Oft fahre er auch mit dem Rad nach Ludwigshafen zur BG-Unfallklinik, wo er als Oberarzt in der Anästhesie arbeitet. Keim weiß also genau was er tut, doch das hat ihn im vergangenen Jahr nicht vor einem scheren Unfall bewahrt, mit dessen Folgen er heute noch zu kämpfen hat.

Auch damals sammelte der Wattenheimer Kilometer fürs Stadtradeln. Am 28. August fuhr er mit seinem Mountainbike über Ramsen und den Eiswoog auf der B37 Richtung Isenach. Freitags komme dort die Müllabfuhr, berichtet er. Nach der Leerung würden die Tonnen auf der gesamten ihm bekannten Strecke bis Bad Dürkheim auf dem Radweg stehen. „Am 28. August 2020 bin ich nur bis zur Alten Schmelz gekommen“, berichtet Keim. Dort hätten zwei Tonnen quer über den Radweg verteilt gestanden – nicht nur eine, wie auf der Strecke davor.

Keim war acht Monate lang arbeitsunfähig

An dem Tag traf Keim eine folgenschwere Entscheidung:

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