Grünstadt „Minguet Quartett“ spielt bei den „Sternstunden“

Das renommierte „Minguet Quartett“ spielt am Samstag in der Stadtmission.
Das renommierte »Minguet Quartett« spielt am Samstag in der Stadtmission.

„Böhmische Landschaften“ ist das zweite Saisonkonzert der „Sternstunden“-Reihe des Kulturvereins Grünstadt überschrieben, zu dem am Samstag, 24. Februar, um 20 Uhr in der Evangelischen Stadtmission in Grünstadt das renommierte „Minguet Quartett“ erwartet wird, das 2023 und 2024 unter anderem auch bei den Salzburger Festspielen, im Prinzregententheater München, beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival, in der Alten Oper Frankfurt und im Festspielhaus in Baden-Baden auftritt oder -trat. Das 1988 gegründete Quartett benannte sich nach Pablo Minguet, einem spanischen Philosophen des 18. Jahrhunderts, der sich besonders bemühte, dem breiten Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen und spielt heute in der Besetzung Ulrich Isfort (Violine I), Annette Reisinger (Violine II), Aida-Carmen Soanea (Viola) und Matthias Diener (Violoncello). In Grünstadt spielt das Ensemble, das sich Projekten wie der erstmaligen Gesamtaufnahme der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Walter Braunfels einen Namen gemacht hat, aber auch als sehr versiert im Bereich der romantischen Klangkultur gilt, mit Werken von Josef Myslivecek (Streichquartett F-Dur op. 3/2), Arnold Schönberg (Scherzo für Streichquartett in F-Dur), Gustav Mahler („Ich bin der Welt abhanden gekommen“ in einer Bearbeitung für Streichquartett von Anette Reisinger), Leoš Janácek (Streichquartett Nr. 1 „Kreutzersonate“) und Antonín Dvorák (Streichquartett op. 96 „Amerikanisches“). Karten (23,20/12,20 Euro) unter anderem über www.reservix.de oder in Grünstadt bei der Touristinfo und in der Buchhandlung Frank.

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