Grünstadt Kulturkalender: Orgelmusik zur Marktzeit

Die nächste Orgelmusik zur Marktzeit am Samstag, 26. April, um 12.05 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche wird von Christoph Bornheimer gestaltet. Er studiert nach dem Abschluss seines Kirchenmusikstudiums in Heidelberg Orgel an der Musikhochschule Hannover und hat für sein Programm Werke des 19. Jahrhunderts gewählt. Den Anfang macht der E-Dur-Choral von César Franck, gefolgt von der as-Moll-Fuge von Johannes Brahms. Den Abschluss bildet das Vorspiel zu den „Meistersingern von Nürnberg“ in einer Transkription des jungen Organisten. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten. (red) Der MuK – Musik und Kultur Weisenheim am Sand – lädt ein am Freitag, 2. Mai, 19 Uhr, zur letzten After-Work-Party vor der Sommerpause. Das Ganze steigt in der Halle des SV Weisenheim, Dr.-Welte-Straße 41 (Ortsausgang Lambsheim). Die „Friday Night Igels“ Peter Stahl, Wolfy Ziegler und Armin Rühl begrüßen dann gleich drei Stargäste. Stargast Nummer 1, es hat sich schon herumgesprochen, ist keine Geringere als Jennifer Braun, 2010 Teilnehmerin bei „Unser Star für Oslo“, bei dem sie mit Lena Meyer-Landrut das Finale erreichte. Jennifer, so der Veranstalter, besteche mit ihrer einfühlsamen und ausdrucksstarken Stimme, die gemeinsam mit ihrer sympathischen Bühnenpräsenz ein besonderes musikalisches Erlebnis verspreche. Des Weiteren gibt sich seit langem einmal wieder der Sänger, Gitarrist und Produzent Stephan Ullmann die Ehre. Und dann ist da noch – last but not least – der Keyboarder der Herbert-Grönemeyer- Band Alfred Kritzer, der schon traditionsgemäß die letzte MuK-Veranstaltung vor der Sommerpause begleitet. Den MuK-Freunden werden also am 2. Mai sechs Vollblutmusiker nach allen Regeln der Kunst einheizen mit Rock, Pop, Soul und Blues. Als Vorgruppe spielt die Band „The Red Couch Experience“. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Der Eintritt kostet 19 Euro, im Vorverkauf 16 Euro. Karten ab sofort über karten@muk-weisenheim.de sowie im Musicant in Frankenthal (Telefon 06233/21777) oder Firma Albert Groh GmbH in Weisenheim am Sand (Telefon 06353/7362). (red) Am Sonntag, 27. April, sollen Gospelfans ab 18 Uhr in der Frankenthaler Zwölf-Apostel-Kirche auf ihre Kosten kommen. Dann gastiert hier nämlich das seit 1999 bestehende Gospel- und Musicalensemble Heaven’s Gate aus Rheingönheim. Unter der musikalischen Leitung von Alexander Mudrow hat sich das Ensemble seit 2010 zu einem heute 45 Stimmen starken Chor entwickelt, der überwiegend in der Metropolregion Rhein-Neckar unterwegs ist. Am 27. April singt Heaven’s Gate erstmals in der Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal. Die Besonderheit des Chores ist die Bandbreite von sanften Tönen, stimmungsvollen Arrangements und teilweise neu interpretierten Gospels und Spirituals bis hin zu fetzigen Popsongs oder kraftvollen Rock-Klassikern. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Weitere Informationen unter www.heavensgate-ev.de. (red) Einen Mundart-Krimi gibt es am Mittwoch, 30. April, 20 Uhr, im Dobrick’scher Hof, Kirchgasse 7, in Weisenheim zu hören. Wer ist dieser verschrobene, geheimnisumwobene Typ? Wohnt in einer heruntergekommenen Villa, erhält scharenweise Besuch, spielt Mundart-Blues und scheint aller Welt nur bekannt zu sein unter seinem seltsamen Spitznamen. Besser gesagt: Wer war de Schorle-Peda? Denn eines Tages machen seine Nachbarn eine unerfreuliche Entdeckung…Töpel goes Krimi. Tschief-Ermittler: sein alter ego, de Günda. Neben der Lösung eines handfesten Verbrechens widmet sich dieses ungleiche Ein-Mann-Duo wieder auf seine ganz eigene Weise den nicht enden wollenden Rätseln menschlichen Daseins. Dabei groovt es wie gewohnt, und es gibt jede Menge neue Töpel-Songs. Ein dreisprachiger Abend: hochdeutsch, kurpfälzisch und immer musikalisch. Wer Arnim Töpel kennt weiß, dass es dabei nicht ohne Sozialkritik abgeht und auch nicht ohne Klavier. Aktuell: ausgezeichnet mit der Hermann-Sinsheimer-Plakette 2014 in Freinsheim. Um Anmeldung wird gebeten, Telefon 06353/6171, Email, dobrick-psalter@t-online.de. (red)

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