Grünstadt Jugend spielt richtig gut

GRÜNSTADT. Klare Siege fuhren die Spieler und Spielerinnen der U19-Jugend der TSG Grünstadt an ihrem letzten Blockspieltag ein und haben sich damit für die Endrunde der Badminton-Verbandsmeisterschaft qualifiziert. Die U15 erspielte sich in der Verbandsklasse den dritten Platz. Und die U12 belegte in der Endrunde der Bezirksklasse einen sensationellen zweiten Platz.

„Die U19 hat in Schifferstadt beide Spiele gegen Waldsee und Mommenheim/Saulheim erwartungsgemäß klar für sich entscheiden können“, sagt Trainerin Renate Philippi. Die Grünstadter gewannen jeweils mit 8:0. In den vier Mannschaftsspielen der Verbandsklasse gingen nur zwei Sätze verloren. „Es war eine gute, geschlossene Mannschaftsleistung“, urteilt die Trainerin. Denn mit diesem eindeutigen Ergebnis qualifizierten sich Martin-Sebastian Hofmann, Luca und Steven Liebler, Lucas Werner, Karsten Haaß, Valentin Martiny und Nils Rogenwieser sowie Franziska Richter und Ellen Gander für die Endrunde der Verbandsmeisterschaft. Die Gegner stehen noch nicht fest, erklärt Philippi. Die U15 erreichte nach Meinung des Trainerpaars Fred und Renate Philippi ihr bestmögliches Ergebnis in dieser Saison: Sie belegte in der Verbandsklasse den dritten Platz. Die Konkurrenz war groß, da bei den Erst- und Zweitplatzierten Spieler der Südwestdeutschen und Deutschen Rangliste mitspielten. Krankheitsbedingt trat die U15-Jugend am letzten Spieltag in Ludwigshafen mit nur drei von vier Spielern an: Am Start waren Colin Müller, Timon Angermann und Marius Günter. Gegen Hauenstein, für das ebenfalls nur drei Spieler spielten, gewannen die Grünstadter mit 3:1, unterlagen Ludwigshafen jedoch mit 6:0. Durchaus positiv entwickeln sich die jüngsten Spieler der TSG: Nachdem die U12 an ihrem ersten Spieltag im September die Spiele noch knapp verlor, trainierte die Mannschaft hochmotiviert und wurde belohnt. Sie erreichte einen überragenden zweiten Platz in der Bezirksklasse. In Neustadt trafen Daniela Hanewald, Victoria Maurer, Hannah Triebswetter, Max Studenski und Katharina Hemmrich in einem spannenden Endspiel auf Kaiserslautern, unterlagen aber mit 5:1. Dennoch ein nicht zu erwartender Erfolg. (jnl)

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