Grünstadt „Haben unser Saisonziel erreicht“

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EISENBERG. Am Sonntag findet in der Jahnhalle in Eisenberg die Schlussrunde in der Schach-Bezirksliga sowie der Zweiten Pfalzliga statt. Die Ligen treten mit jeweils zehn Mannschaften à acht Spielern an. Insofern werden zu diesem Finale der Saison, die im September startete, 160 Denksportler an 80 Brettern erwartet. Anja Benndorf wollte vom TSG-Abteilungsleiter Johannes Denzer wissen, wer die Favoriten sind, und welche Chancen dem eigenen Verein eingeräumt werden.

Herr Denzer, wie hat die TSG Eisenberg bisher abgeschnitten?

In dieser Saison können wir auf vier Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen blicken. Derzeit liegen wir mit 33,5 Brettpunkten auf Platz sechs in der Bezirksliga West. Wir haben neun Mannschaftspunkte auf der Habenseite. Müssen Sie einen Abstieg befürchten? Nein, wir haben drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und damit unser Saisonziel – den Klassenverbleib – schon erreicht. Aber ohne die zwei ärgerlichen Niederlagen gegen Ramstein-Miesenbach und Lauterecken sowie dem dämlichen 4:4-Remis gegen Höheinöd könnten wir sogar um den Aufstieg kämpfen. Wer sind die Favoriten in der Bezirksliga West? SC Weilerbach und unser Gegner bei der Schlussrunde, SC Pirmasens III, mit jeweils 13 Mannschaftspunkten. Nur SF Birkenfeld (elf Mannschaftspunkte) könnte einen von beiden noch verdrängen. Und wer sind die Top-Teams in der Zweiten Pfalzliga West? Der SK Zweibrücken ist schon sicher in die Erste Pfalzliga aufgestiegen, der SC Thallichtenberg könnte bei einer Niederlage des derzeitigen Tabellenzweiten SC Fehrbach auch noch aufsteigen. TERMIN Die Schlussrunden in der Schach-Bezirksliga sowie der Zweiten Pfalzliga steigen in der Jahnhalle Eisenberg, am Sonntag, 2. April, 10 bis 16 Uhr. Gespielt wird an 80 Brettern. |abf

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