Grünstadt Eisenberg als Vorbild

EISENBERG. Drei lokale Teams sind an diesem Wochenende in der Fußball-A-Klasse im Einsatz. Während die SG Leiningerland bereits heute (17 Uhr) ihr zweites Heimspiel gegen Ruchheim austrägt, müssen die TSG Eisenberg und der SV Obersülzen morgen auswärts ran. Eisenberg muss nach Mutterstadt, Obersülzen nach Frankenthal.

Einen Punkt aus zwei Spielen – so lautet die Bilanz der SG Leiningerland nach den ersten Spieltagen in der A-Klasse. Gleich im ersten Spiel konnte der Aufsteiger einen Zähler holen (1:1 gegen Mutterstadt). Im ersten Heimspiel musste sich die Truppe von Trainer Uwe Tschirschke aber dem FV Freinsheim mit 1:3 geschlagen geben. Ob heute, 17 Uhr, der erste Punkt auf heimischen Rasen gefeiert werden kann, ist fraglich. Der Gegner heißt SV Ruchheim. Der SV spielte vor allem in der vergangenen Saison stark auf und war lange Zeit ungeschlagen. Erst ab der Winterpause brach Ruchheim ein. Auch in dieser Saison sind die Ruchheimer noch ungeschlagen und legten beim 4:3-Sieg gegen den SV Weisenheim/Sand ein Hammer-Spiel hin. Etwas einfacher als die SG dürfte es da der SVO haben. Das Team von Coach Micha Bengel muss morgen zum VfR Frankenthal II (13.15 Uhr). Der VfR steht punktlos auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der vergangenen Woche zeigte die TSG Eisenberg beim 5:1, wie gegen den VfR gewonnen werden kann. Um ähnliches zu erreichen, muss beim SVO das Toreschießen klappen. Genau das war gegen den FC Croatia Ludwigshafen das Problem. „Wir haben gut gespielt, aber die Kugel nicht im Kasten versenkt“, bemängelte Trainer Bengel. Fünf Mal rettete dabei der Pfosten für Ludwigshafen. Oben angreifen wollen die Sandhasen aus Eisenberg. Die Elf von Trainer Frank Schuster konnte die ersten beiden Spiele erfolgreich gestalten. „Man darf das aber nicht überbewerten. Es waren Heimspiele und beide Gegner waren nicht die ganz großen Herausforderungen“, so der Coach. Das 5:1 gegen den VR Frankenthal II? „Ein sehr gutes Spiel von uns.“ Gegen die FG 08 Mutterstadt II morgen (13 Uhr) wird es nicht so leicht werden. „Vielleicht bekommen sie noch Verstärkung aus der Ersten. Sie sind eine kämpferische und hart spielende Mannschaft“, weiß Schuster. Dennoch ist er zuversichtlich, dass der nächste Dreier folgen kann. „Wir haben eine gute Mannschaft und mit unseren Neuzugängen einiges an Qualität gewonnen. Wir können oben mitspielen und wollen das auch. “ (pak)

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