Bissersheim Bürgermeisterwahl: So viele Briefwahlanträge sind bereits eingegangen

Das Wahllokal wird im Bissersheimer Gemeindezentrum Eulennest eingerichtet.
Das Wahllokal wird im Bissersheimer Gemeindezentrum Eulennest eingerichtet.

Wer soll in Zukunft in Bissersheim die Geschicke leiten? Eine Frage, die die Dorfbewohner am Sonntag bei der Ortsbürgermeisterwahl mit ihrem Gang zur Urne beantworten werden.

Zwischen 8 und 18 Uhr haben die Bissersheimer im Gemeindezentrum Eulennest die Möglichkeit, ihre Stimme für einen der beiden Kandidaten abzugeben. Zur Wahl stehen Kerstin Ort-Bausbacher (52), die als Neuling in der Kommunalpolitik parteilos für das Amt ins Rennen geht. Ihr Gegenkandidat Marius Pollmer tritt ebenfalls parteilos an. Seit 2014 engagiert sich der 53-Jährige im Bissersheimer Gemeinderat. Der neue Ortsvorsteher wird zunächst nur für wenige Monate bis zur Kommunalwahl im Juni im Amt sein.

Nachdem der bisherige Bürgermeister Elmar Reichert aus gesundheitlichen Gründen im Oktober zurückgetreten war, übernahm der Erste Beigeordnete Frank Pfaffmann bis zur Neuwahl die Vertretung der Ortsgemeinde. Als Wahlleiter wird er am Sonntag für den reibungslosen Ablauf verantwortlich sein. Unterstützung bekommt der Pfaffmann von elf ehrenamtlichen Wahlhelfern. Einige der insgesamt 381 Wahlberechtigten haben bereits ihr Interesse bekundet, ihr Kreuz lieber von zuhause aus zu machen. Bis zum Freitag sind laut Verbandsgemeinde bereits 60 Briefwahlanträge eingegangen. Wer am Ende das Rennen macht, wird nach der Auszählung auf der Webseite der Verbandsgemeinde Leiningerland veröffentlicht. Mit einem endgültigen Ergebnis rechnet der Büroleiter der Verbandsgemeinde Leiningerland, Jürgen Esser, gegen 18.30 Uhr.

Das bestimmende kommunalpolitische Thema während der letzten Monate war die aktuelle Planung einer neuen Sängerhalle im Ort.

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