Obersülzen Aktion für Kinder auf dem Sportplatz: Über 1000 Ostereier versteckt

Die jungen Gewinner sind (von links): Emilia Lou, Mila und Josephine.
Die jungen Gewinner sind (von links): Emilia Lou, Mila und Josephine.

Das kann sich sehen lassen: 1100 Ostereier waren am Sonntagvormittag auf dem Sportplatz des SV Obersülzen versteckt. Die rund 40 Kinder suchten fleißig und stürmten mit Körbchen und Taschen ausgestattet das Spielfeld.

Bereits zum 44. Mal hatte der Sportverein zur großen Ostereiersuche auf dem Sportplatz eingeladen. Und nach wie vor ist die Aktion beliebt. „Auf dem alten Sportplatz hat alles angefangen“, erzählte der Vorsitzende Norbert Bölger. Vor mehr als vier Jahrzehnten sei die Idee entstanden, etwas für die Kinder in der Region zu machen. „Mittlerweile ist der Ostermontag schon Tradition geworden.“

An ihre erste Ostereiersuche in Obersülzen kann sich Manuela Gbur sicher nicht mehr erinnern, denn damals war sie zwei Jahre alt. Die gebürtige Ludwigshafenerin war bereits bei der ersten Veranstaltung dabei und kommt seitdem jedes Jahr. „Es ist einfach immer schön, und mittlerweile ist die ganze Familie dabei. Ostern ohne die Ostereiersuche in Obersülzen kann ich mir nicht vorstellen.“

Sechsjährige Siegerin sammelt 127 Eier

Mit von der Partie und noch dazu äußert erfolgreich beim Sammeln war auch ihre Enkelin Emilia Lou. Die Dreijährige war sogar so fleißig, dass sie 85 Ostereier in ihrem Körbchen verstauen musste und sich somit den zweiten Platz sicherte. Den ersten Platz belegte mit 127 Eiern die sechsjährige Josephine, Drittplatzierte wurde die vierjährige Mila mit 81 Eiern. Alle drei Mädchen durften sich über Geschenke freuen.

Weitere Sachpreise, gespendet von Geschäften und Unternehmen, wurden bei einer Tombola verlost. Die Ostereier habe Familie Heinze aus Obersülzen gespendet, verriet Bölger, der den mit rund 460 Mitgliedern eingetragenen Verein leitet. Der Vorsitzende freute sich nicht nur über die zahlreichen Sachspenden, sondern auch über das Engagement der zahlreichen Ehrenamtlichen: „Es ist erstaunlich, wie viele junge Helfer den Verein unterstützen.“

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