Eisenberg Aktuell Notiert: Straße soll erneuert werden

Im Zuge der Fahrbahnerneuerung auf der Ebersteinstraße in Stauf soll auch das daran anschließende gemeindeeigene Teilstück bei der Hohen Straße erneuert werden. Einstimmig empfahl der Haupt- und Finanzausschuss (Hafi) dem Stadtrat die Zustimmung zu diesem Projekt. Statt 50.000 Euro soll dieses nur noch 28.000 Euro kosten, so Stadtbürgermeister Adolf Kauth (FWG). Der städtische Anteil von 30 Prozent liegt bei 8.000 Euro, der Rest werde durch die wiederkehrenden Ausbaubeiträge finanziert. Die Bauarbeiten sollen am 22. Juli beginnen und sechs Wochen dauern. Eine Umleitung wird eingerichtet. . Der geplante Umbau im Foyer des Evangelischen Gemeindehauses muss zugunsten der vorgeschriebenen Brandschutzmaßnahmen zurückgestellt werden, berichtet Adolf Kauth, Vorsteher des für das Gemeindehaus zuständigen Kultur-Zweckverbands. Die Verbandsversammlung, der die Stadt Eisenberg, der Donnersbergkreis und die protestantische Kirche angehören, beschäftigte sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den Brandschutzauflagen, sprich einem zweiten Rettungsweg für die Empore im Theatersaal. Auf der Nordseite des Hauses, wo bereits der Fahrstuhl angebaut wurde, werde eine Metalltreppe als Rettungsweg für die Besucher der Empore installiert. Für den Theatersaal sind zwei Rettungsausgänge vorhanden. Zusätzlich zur Treppe, so Kauth, verlangen die Auflagen feuersicheres Glas in den benachbarten Fenstern. Kosten des Ganzen: 100.000 Euro. Um gerüstet zu sein, würden künftig bei Veranstaltungen im großen Saal des Gemeindehauses zu den Feuerwehrleuten zwei zusätzliche Wehrleute auf der Empore positioniert. Außerdem hat die Feuerwehr bei einer Übung mit Drehleitereinsatz gezeigt, dass sie in der Lage ist, im Notfall Besucher auf der Empore zu retten.

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