Frankenthal Zwischenstopp auf großer Tour

Zwischen zwei Auftritten in Amsterdam und London kommt er zu einem Abstecher nach Freinsheim: Cellist Maximilian Hornung wird am Samstag, 17. Januar, um 19 Uhr im dortigen Von-Busch-Hof auftreten. Er ist zu Gast in der dortigen Kammermusikreihe.

Maximilian Hornung ist unter anderem Echo-Klassik-Preisträger 2011 und Stipendiat der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung. Er ist noch keine 30 Jahre alt. Als Solist hat Hornung mit so renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie gespielt und unter anderem als Kammermusikpartner mit weltbekannten Größen wie Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud und Lisa Batiashvil musiziert. Die Konzertsaison 2014/15 begann für Maximilian Hornung mit einem fulminanten Auftakt bei den Salzburger Festspielen mit Richard Strauß’ Don Quixote, gemeinsam mit dem Philharmonia Orchestra, London. Am Samstagabend begleitet ihn der Pianist Paul Rivinius, der schon öfter bei Von-Busch-Hof-Konzertant gastiert hat. Mit seinen Brüdern musiziert er im Rivinius-Klavier-Quartett und mit Musikern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin bildet er das Akanthus-Ensemble. Im Freinsheimer Programm werden die Besucher die Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op. 5 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven zu hören bekommen, außerdem die „Suite italienne“ von Igor Strawinski, Beethovens Variationen über Wolfgang Amadeus Mozarts Thema „Ein Mädchen oder Weibchen“ F-Dur (op. 66) und Bohuslav Martins Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1. (rhp)

x