Frankenthal Zufrieden mit einem Punkt

Frankenthal. Eine 7:7-Punkteteilung gab es für die Damen I des TTC Frankenthal in der Ersten Tischtennis-Pfalzliga gegen den favorisierten TTC Winnweiler.

Nachdem Weber/Schnagl im Doppel erfolgreich waren, während Braun/Freyler deutlich verloren, gaben die Frankenthalerinnen im vorderen Paarkreuz beide Punkte ab, sodass das Team mit 1:3 in Rückstand geriet. Siege von Daniela Braun und Sabine Freyler bedeuteten den Ausgleich. Nach einem unerwartet deutlichen Erfolg von Cornelia Weber gegen Winnweilers Topspielerin gingen die TTC-Damen erstmals in Führung. Die Partie blieb ausgeglichen: Claudia Schnagl und Daniela Braun verloren mit viel Pech, während Sabine Freyler gewann. Nach einer weiteren Niederlage von Braun sowie den Erfolgen von Schnagl und Weber hieß es 7:6 für Frankenthal. Doch im letzten Einzel fand Sabine Freyler gegen die starke Marcella Franck keine Mittel (1:3). Am Ende stand so ein leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem die TTC-Damen gut leben können. Ebenfalls in der Ersten Pfalzliga spielen die TTC-Damen II. Sie hatten nach einer guten Aufholjagd gegen Abstiegsrivale TTC Fehrbach knapp mit 6:8 das Nachsehen. Zu Beginn klappte bei Frankenthal nichts, das Team lag 0:5 zurück. Es folgte das 1:5 durch Katja Bartlick, ehe die Niederlagen von Hanne Steidl und Alexandra Mäurer den 1:7-Rückstand bedeuteten. Als sich alle schon mit einer Niederlage abgefunden hatten, starteten die Frankenthalerinnen eine Aufholjagd. Das TTC-Quartett kam bis auf 6:7 heran. Besonders erwähnenswert ist der Sieg von Kathrin Rauland gegen Fehrbachs Spitzenspielerin. Im letzten Einzel musste sich Katja Barlick allerdings geschlagen geben, womit das 6:8 besiegelt war. Einen großen Erfolg feierte TTC-Spielerin Johanna Steidl, die mit dem pfälzischen Ü-60-Damenteam an der Seite von Christel Diefenbach, Elisabeth Simonis und Steffi Schneider ganz überraschend den Deutschlandpokal gewinnen konnte. Im Endspiel gab es gegen Seriensieger Berlin einen 4:1-Erfolg. Auch in den Spielen davor gewann die Pfalz klar. (rhp)

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