Frankenthal Was sie schon immer mal zeigen wollten

Dicht an dicht sollen die Bilder und Zeichnungen hängen bei der Jahresausstellung des Frankenthaler Kunstvereins vom 15. November bis 13. Dezember im Kunsthaus Frankenthal. Die Bilder werden nicht isoliert zur Einzelbetrachtung gehängt, sondern gemäß der sogenannten Petersburger Hängung oder Salonhängung, kündigt die Vorsitzende Alis Hoppenrath an.

Gemäß dem Motto „Was wir schon immer zeigen wollten“ kommt es den aktiven Künstler unter den Mitgliedern mit dieser Art Hängung auf die Betonung der Zusammenarbeit, der gemeinsamen Präsentation der Arbeiten an. Jeder konnte bis zu zehn Arbeiten in ganz unterschiedlichen Größen einreichen. „Joachim Hanisch hat zentral die Bilder gesammelt, ausgewertet und jedes einzelne in ansprechender Nachbarschaft platziert“, so Hoppenrath. „Was wir schon immer zeigen wollten“, das bedeute in diesem Fall: Die Treidler-Mitglieder stehen zusammen, stellen gemeinsam aus. Sie kombinieren ihre Einzelarbeiten zu einem großen, vielfältigen Gemeinschaftsgemälde. Die Jahresausstellung – eine von meist vier Präsentationen der Treidler im Kunsthaus – ist die Nabelschau des Kunstvereins. Präsentiert werden Arbeiten von Sylvia Bohrmann, Ursula Faber, Susanne Rosa Geiger, Joachim Hanisch, Adelheid Heinrich, Isolde Hesse, Ingrid Kußmaul, Ulrike von Münchhausen, Helmut Ried, Adam Tumele, Gaby Sann, Dimana Wolf und Dietlinde Spieß von Glencairn. Im Rahmen der Zusammenarbeit der Treidler mit der Friedrich-Schiller-Realschule plus sind ergänzend Arbeiten von Kunstklassen zu sehen. (rhp/möt) Öffnungszeiten —Treidler-Jahresausstellung vom 15. November bis 13. Dezember, im Kunsthaus Frankenthal, Hans-Kopp-Straße 22: dienstags bis sonntags 14 bis 18 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. —Zur Eröffnung am Sonntag, 15. November, 16 Uhr, sprechen Vorsitzende Alis Hoppenrath und Vorstandsmitglied Frieder Heil, musikalische Umrahmung von Viktoria Linzer am Klavier. Eintritt frei.

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