Badminton TSV Eppstein will noch einmal alles geben

Tobias Sohn ist nach einer Erkältung beim TSV Eppstein wieder mit am Start.
Tobias Sohn ist nach einer Erkältung beim TSV Eppstein wieder mit am Start.

Einen Doppelspieltag bestreitet das erste Badminton-Team des TSV Eppstein am Wochenende zum Jahresabschluss in der Rheinhessen-Pfalz-Liga. Am Samstag (19 Uhr) tritt die Mannschaft beim Tabellendritten BV Kaiserslautern an, am Sonntag kommt das Schlusslicht BSG Neustadt II nach Frankenthal (11 Uhr, Isenachsporthalle).

Mit 4:8 Punkten, zwei Siegen und vier Niederlagen, steht der TSV Eppstein aktuell auf dem drittletzten Platz der Rheinhessen-Pfalz-Liga. Insbesondere das Heimspiel am Sonntag ist eine Pflichtaufgabe, um sich von den beiden hinter den Eppsteinern stehenden Mannschaften abzusetzen und somit Luft zum Tabellenkeller zu schaffen. Schlusslicht BSG Neustadt II hat bislang noch keine Begegnung gewonnen.

Zuletzt haben die Eppsteiner allerdings zweimal sehr deutlich mit 1:7 verloren – gegen die SG Rheinhessen und den SV Viktoria Herxheim. Beide Mannschaften stehen jedoch in der Spitzengruppe der Liga. Die wichtigen Spiele im Kampf gegen den Abstieg hat der TSV gewonnen. Gegen den ASV Landau II ebenso deutlich mit 7:1, und auch die Partie gegen den TV Hechtsheim II, der nach Pluspunkten gleichauf mit den Eppsteinern rangiert, aber schon ein Spiel mehr verloren hat, hat der TSV mit 6:2 für sich entscheiden können. Nun könnten die Eppsteiner mit einem dritten Sieg am Sonntag gegen den Tabellenletzten aus Neustadt zumindest an den Landauern vorbeiziehen und sich ins Mittelfeld absetzen. Landau spielt am Sonntag gegen den Tabellenzweiten SG Rheinhessen, das einzige Spiel der Südpfälzer vor der Pause zum Jahreswechsel. Landau hat ebenfalls schon ein Spiel mehr ausgetragen als der TSV.

„Wir werden am Wochenende noch einmal alles geben. Der Fokus liegt klar auf dem Spiel gegen Neustadt“, sagt Tobias Sohn, der nach zwei Wochen Erkältungszeit, verbunden mit einer Spiel- und Trainingspause, mit seinem Einsatz ein wenig ins kalte Wasser springt. Mit seinen eigenen Leistungen ist Sohn in dieser Spielzeit nach eigener Aussage zufrieden. „Ich hatte noch keinen kompletten Systemausfall.“ Er gehe allerdings ganz unbelastet in die Begegnungen, schaue, was denn herausspringt, sagt er. Leider seien die Bedingungen aktuell in der Isenachsporthalle nicht optimal, meint Sohn. „Uns ist der Hallenboden derzeit ein bisschen rutschig.“

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