Frankenthal STADT-NACHRICHTEN: 29-Jähriger wegen Vergewaltigung vor Gericht

Sexuelle Nötigung und Vergewaltigung wirft die Anklage einem 29-jährigen Mann vor, der sich morgen, Donnerstag, ab 12 Uhr vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts verantworten muss. Das hat das Gericht mitgeteilt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, er habe im November 2013 in Frankenthal seine frühere Lebensgefährtin unter einem Vorwand in seine Wohnung gelockt. Dort habe er sie dann aufgefordert, die Beziehung wieder aufzunehmen, trotz ihrer Ablehnung weiter bedrängt, ins Schlafzimmer geschleppt und vergewaltigt. Der Mann wurde danach in Untersuchungshaft genommen. Die Verhandlung des Schöffengerichts findet am Donnerstag in Sitzungssaal 13 statt. Ein Fortsetzungstermin ist anberaumt für Dienstag, 24. März, 12 Uhr. (rhp) Die Münchner Siemens AG hat das Frankenthaler Logistikunternehmen Axit AG gekauft. Wie eine Siemens-Sprecherin gestern Abend auf RHEINPFALZ-Nachfrage mitteilte, ändere sich durch den Verkauf nichts an der Arbeit von Axit. Das Logistikunternehmen, das spezielle Softwarelösungen entwickelt, beschäftigt in Frankenthal und an seinem zweiten Standort in Breslau insgesamt 120 Mitarbeiter. Laut Siemens-Angaben arbeitet „etwa die Hälfte davon“ im Frankenthaler Nachtweideweg. Durch die Übernahme seien keine Arbeitsplätze gefährdet. Siemens habe die Übernahme, zu der keine Kaufsumme genannt wurde und die noch vom Kartellamt abgesegnet werden muss, angestrebt, da der Konzern im Bereich Logistik-Software wachsen wolle. Axit wiederum wolle „stärker international zulegen“ und könne nun unterm Siemens-Dach auf „neue Verkaufskanäle und die weltweiten Büros“ zurückgreifen, so die Sprecherin. (ax) Schüler des Frankenthaler Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation (PIH) nehmen vom 9. bis 15. März an einer Projektarbeit in Budapest zum Projekt „Europeans for Peace“ teil. Projekttitel: „Hör auf – „Hör mir zu – wir verstehen einander“ Das hat das PIH mitgeteilt. Der internationale Austausch wird gefördert durch die Stiftung EVZ (Erinnerung-Verantwortung-Zukunft). Hörgeschädigte Jugendliche aus Deutschland und hörende Jugendliche aus Ungarn setzen sich mit Diskriminierung damals und heute auseinander. Neben zwei achten Klassen fährt auch eine Klasse der Berufsfachschule des PIH nach Budapest. Begleitet werden die Schüler von den Lehrerinnen Edith Costea, Andrea Esswein, der stellvertretenden Schulleiterin Iris Klag sowie dem Fachlehrer Jens Corgis. (rhp)

x