Frankenthal Schülerwettbewerb: Dritter Platz fürs AEG im Bundesfinale

Eine Kiste voller Ideen für gemeinsame Aktionen: die Integrationsbox des Albert-Einstein-Gymnasiums.
Eine Kiste voller Ideen für gemeinsame Aktionen: die Integrationsbox des Albert-Einstein-Gymnasiums.

Eine Kiste mit Umschlägen soll jungen Flüchtlingen helfen, Kontakte zu knüpfen. Mit dieser Idee holten Zwölftklässler des Albert-Einstein-Gymnasiums im Bundesfinale eines Schülerwettbewerbs den dritten Platz.

Beim Young Economic Summit (YES) präsentieren die Teilnehmer Lösungsansätze für gesellschaftliche und ökonomische Probleme. Die Idee hinter dem Frankenthaler Projekt: In der Pandemie haben es junge Flüchtlinge noch schwerer, Gleichaltrige kennenzulernen. In der „Integrationsbox“ finden sie Aufgaben, die Schüler anderer Schulen und Flüchtlinge gemeinsam erledigen müssen, zum Beispiel ein Eis essen oder an den See gehen. Anschließend müssen die Teilnehmer einen Beweis liefern – etwa ein Bild auf Instagram veröffentlichen. Die Zwölftklässler hatten ihr Konzept mit Unterstützung von Sozialkundelehrer Frank Ipsen und Experten des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim entwickelt. Mit ihrer „Integrationsbox“ überzeugten sie im Juli 2021 bereits die Jury im Regionalfinale. Sieger im Bundesfinale, das Ende September online stattfand, wurde das Team des Max-Planck-Gymnasiums Gelsenkirchen, das eine App zum Thema bessere Vereinbarung von Berufs- und Familienleben vorgestellt hatte.

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