Frankenthal Ohne Angst vor „Tigern“

«Frankenthal.» Ohne Angst können die Handballerinnen der SG Lambsheim/Frankenthal in das nächste Pfalzligaduell gehen. Am Samstag (18.10 Uhr, Spiegelbachhalle Bellheim) ist die SG bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam II am Start. Ein gutes Omen: Im Hinspiel gelang der Sieben von Trainer Norbert Landau der erste von bislang drei Saisonsiegen.

Es war der Auftakt für die bislang einzige Siegesserie der SG Lambsheim/Frankenthal: Am 23. September gewann die Mannschaft von Trainer Norbert Landau erst das Spiel gegen die „Südpfalztiger“ in eigener Halle 23:22. Nach der Herbstpause folgte ein weiterer Erfolg vor eigenem Publikum, ein 20:17 gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Doch seitdem hat sich in der Tabelle einiges getan. Die SG Lambsheim/Frankenthal steckt in ihrer zweiten Saison in der Pfalzliga mitten im Abstiegsstrudel. Die Mannschaft aus der Südpfalz hat damit nichts mehr zu tun. Sieben Siegen stehen sieben Niederlagen gegenüber. Der Lohn: Rang sechs im sicheren Mittelfeld. In diese Richtung würde sich die Landau-Sieben auch gerne orientieren. Und mit einer entsprechenden kämpferischen Leistung wie im Hinspiel ist auch ein Erfolg in Bellheim durchaus drin. Dazu muss allerdings eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche her. Klar, das 19:35 in eigener Halle gegen die Übermannschaft der Pfalzliga, den TSV Kandel, ist nicht der Maßstab. Aber etwas enger hätte die SG die Partie schon gerne gestaltet. Die SG O/B/K/Z II gab sich dagegen beim 29:17-Erfolg beim SC Bobenheim-Roxheim keine Blöße. Ein Erfolg könnte übrigens wieder der Auftakt zu einer kleinen Siegesserie für die SG Lambsheim/Frankenthal werden. Die nächste Partie ist dann am 17. Februar beim Schlusslicht HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Mit vier Zählern wäre der Landau-Sieben sehr geholfen.

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