Frankenthal Kegeln: Aufsteigerduell am ersten Spieltag

Gerolsheim. Bei Mitaufsteiger KSG Ettlingen startet der TuS Gerolsheim am Samstag, 12 Uhr, in die neue Saison der Kegel-Bundesliga. TuS-Kapitän Uwe Köhler hofft gleich auf die ersten Punkte.

Vor dem Bundesligastart sind sich die Experten einig, dass die Meisterschaft Titelverteidiger VKC Eppelheim, Rot-Weiß Sandhausen und Olympia Mörfelden unter sich ausmachen werden. Für beide Aufsteiger TuS Gerolsheim und KSG Ettlingen, die sich zwar verstärkt haben, lautet die Experten-Prognose: Sie werden hart kämpfen müssen, um den Klassenerhalt zu erreichen. Durch die Zugänge von André Maul, dem Spitzenspieler der Zweiten Bundesliga Mitte, und dem ebenfalls starken Christian Mattern konnte der Gerolsheimer Kader entscheidend verstärkt werden. Da es keine Abgänge gab und Martin Rinnert wieder öfter zur Verfügung steht, ist das angepeilte Saisonziel Klassenerhalt für Gerolsheim durchaus realistisch. Die Liga ist allerdings so ausgeglichen wie nie zuvor. Deshalb erwartet den TuS ein spannender Kampf bis zum Saisonende. Der Ettlinger Mannschaftsführer Thomas Speck erwartet am Samstag zum Saisonstart ein spannendes und schweres Spiel. „Er hat aber auch großen Respekt vor unserer Mannschaft“, informiert der Gerolsheimer Kapitän Uwe Köhler. Der Gastgeber verfügt über einen 6162er-Heimrekord und ist in Heimspielen eine Macht. Ettlingen hat in der Vorbereitung mit Ergebnissen im 6000er-Bereich gezeigt, wie stark das Team ist. „Dies bedeutet für uns, dass wir in Ettlingen um die 6000 Kegel fällen müssen, um die Punkte zu holen. Wenn wir dort mit den dicken Kegeln zurechtkommen, ist dies auch möglich“, meint Uwe Köhler. Nach der zufriedenstellenden Vorbereitung ist Köhler zuversichtlich, auch ohne Martin Rinnert und Holger Mayer aus dem Kader mit Gerhard Bernatz, André Maul, Christian Mattern, Jürgen Nickel, Timo Nickel, Dieter Staab, Jürgen Staab, Roland Walther, Alain Karsai, Karolj Marton, Udo Fetzer und Frank Steffen das richtige Sextett zu nominieren. (edk)

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