HAndball Einige Fragezeichen vor dem Start der „Gekkos“ in Nieder-Olm

Thorsten Koch
Thorsten Koch

Die Winterpause ist für die „Gekkos“ vorbei. Für die Oberliga-Handballer der HSG Eckbachtal startet das Sportjahr 2023 am Sonntag (18 Uhr) mit dem Gastspiel beim TV Nieder-Olm. HSG-Coach Thorsten Koch erwartet in der Fremde ein schweres Spiel und hofft auf ein Déjà-vu.

Thorsten Koch, Trainer der HSG Eckbachtal, denkt gerne zurück ans letzte Auswärtsspiel seiner „Gekkos“ in Nieder-Olm. In der vergangenen Spielzeit gelang seiner Mannschaft nach einem zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Rückstand noch ein Punktgewinn. „Das war ein cooles Spiel“, erinnert sich der Coach.

Gerne würde er ein solches Szenario am Wochenende erneut erleben. So einfach wird das jedoch wohl aus mehreren Gründen nicht werden. „Meine Jungs sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Ein Teil ist krank, einige hatten kleinere Blessuren und andere waren Skifahren“, berichtet der Coach von der Vorbereitung. Seit vergangener Woche sind wieder Trainingseinheiten angesetzt gewesen, die dementsprechend schlecht besucht waren.

Respekt vor Niklas Glindermann

Wer von seinen Spielern am Wochenende dann wirklich zur Verfügung stehen wird, das kann der HSG-Trainer mit Gewissheit erst nach dem Abschlusstraining sagen. Was er jedoch weiß ist, dass der Gegner vom TV Nieder-Olm eine gute Mannschaft hat, die nur schwer zu knacken sein wird.

„Nieder-Olm ist nicht gerade der dankbarste Gegner“, gibt Koch zu bedenken. „Die Mannschaft profitiert von ihrer guten A-Jugend und Niklas Glindermann. Der ist aktuell kaum zu bremsen“, zollt Koch dem Youngster des Gegners großen Respekt. Zu sehr auf den TV sollte Koch jedoch nicht schauen. Für ihn und seine „Gekkos“ gilt es nach vier Niederlagen in Serie mit zahlreichen Gegentreffern die Defensive zu stabilisieren und wieder zu punkten.

Ansonsten droht ein langer, harter Abstiegskampf. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der gleichen Punkteausbeute der Vorrunde (zehn, d. Red.) Probleme haben werden“, sagt Thorsten Koch. Der Coach vertraut deshalb darauf, dass seine Mannschaft den Ernst der Lage verstanden hat.

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