Frankenthal AEG-Schüler unterstützen Hilfsorganisation in Türkei
Mit zwei Aktionen unterstützt das Albert-Einstein-Gymnasium die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien. Wie das AEG mitteilt, hat die Schulgemeinschaft einen Pausenverkauf organisiert. Initiiert haben die Aktion Schülerinnen und Schüler der zehnten und elften Jahrgangsstufe mit Verwandten im Erdbebengebiet, die die Katastrophe hautnah miterlebt haben. Eine Woche lang haben die Schüler Tee, türkische Spezialitäten und Kuchen verkauft und dabei 2871 Euro erzielt. Aufgestockt wurde die Summe um 100 Euro aus einer Valentinsaktion der Schülervertretung sowie um eine Spende des Schulelternbeirats. Zusammengekommen ist am Ende ein Betrag von mehr als 3000 Euro, der an die türkische Hilfsorganisation AHBAP überwiesen wird.
Organisiert von der Fachschaft Englisch, wird es noch eine Vokabel-Olympiade für die neunte Jahrgangsstufe geben. Dabei suchen sich die Schülerinnen und Schüler im Familien- und Freundeskreis möglichst viele persönliche Sponsoren, die für jede richtig aufgeschriebene Vokabel einen in einem Sponsorenvertrag festgelegten Geldbetrag zahlen. Wie die Schulleitung berichtet, soll die Aktion nicht nur zum Lernen motivieren, sondern auch eine möglichst große Spendensumme zur Unterstützung der Erdbebenopfer erzielen.