Frankenthal Handball: Undankbare Aufgabe für HSG Eckbachtal

«DIRMSTEIN.» Eine undankbare Aufgabe erwartet die Handballer von Pfalzligaprimus HSG Eckbachtal am Sonntagabend. In der Sporthalle Dirmstein empfängt die HSG das punktlose Schlusslicht MFSG Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim. Anwurf ist um 18 Uhr.

Erster gegen Letzter, Meisterschaftsfavorit gegen Abstiegskandidat Nummer eins – da ist die Rollenverteilung klar geregelt. Das sieht natürlich auch HSG-Trainer Thorsten Koch so. Allerdings hat er immer noch mit Personalproblemen zu kämpfen. „Wir kommen aus der Bastelphase nicht heraus und müssen uns immer wieder neu einspielen“, erläutert der HSG-Coach. Zudem sei die Trainingsbeteiligung während der Faschingszeit nicht optimal gewesen. Allerdings gibt es auch Lichtblicke, was den Kader betrifft. Linksaußen Maximilian Staats hat das Training wieder aufgenommen. Und Routinier Peter Baumann (Rückraum links) hat seine Fußverletzung auskuriert. Das, so Koch, gebe vor allem in der Innenverteidigung mehr Sicherheit. „Wenn Peter dabei ist, ist alles einfacher“, hebt der Übungsleiter den Wert des Führungsspielers hervor. Wichtig ist für Koch, dass sein Team mit dem nötigen Ernst gegen den Letzten zur Sache geht. Zumal die HSG in Göllheim keine gute Leistung abgeliefert habe. „Ich erwarte eine konzentrierte, saubere Leistung.“ Eine besondere Partie wird es vor allem für Erek Heinz und Marco Suchomelli. Die beiden treffen auf ihren Ex-Verein, kamen aus Göllheim zur HSG Eckbachtal. Beide waren im Hinspiel nicht dabei, dürften also heiß sein auf die Partie. Und Thorsten Koch bestätigt im RHEINPFALZ-Gespräch auch, dass beide zum Kader für die Partie morgen gehören. Das trifft laut Koch auch auf die Keeper Kevin Bullenkamp und Tobias Häuselmann zu. Wer allerdings anfängt und wie viele Minuten Einsatzzeit bekommt, da will sich der Trainer noch nicht festlegen. „Da vertraue ich auf mein Bauchgefühl“, sagt er. Verzichten muss Thorsten Koch morgen auf Thomas Betz und Julian Pozywio (beide Studium) sowie auf Michael Betz (Schambeinentzündung). Hinter Sven Dopp ist noch ein Fragezeichen.

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