Donnersbergkreis VierzehnAchtzehn: Wächter über die Schnitzwerkstatt

Wo sein Großvater im Ersten Weltkrieg im Einsatz gewesen ist, daran kann sich Günter Walther vom Schmalfelderhof nicht erinnern. Auch der Anruf bei Bekannten in Schönborn, wo Philipp Walther (1873 bis 1954) zeitlebens gewohnt hat, brachte diesbezüglich kein Licht ins Dunkel. Was Günter Walther aber sicher weiß: Das nebenstehende Bild in unserer Serie „VierzehnAchtzehn“ hat sein Großvater, der „Mit Leib und Seele Landwirt war“, als Erinnerung an seine Dienstzeit im 18. Infanterieregiment erhalten. „Als ich 1960 auf den Schmalfelderhof heiratete, nahm ich sein Bild mit – seitdem hängt es in meiner Schnitzwerkstatt und bewacht diese“, teilt Günter Walther mit. (kra)

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