Fussball Verbandspokal: Göllheim und Winnweiler triumphieren

Timo Riemer (rechts) hatte mit dem SV Kirchheimbolanden in der Bezirksliga gegen Rockenhausen/Dörnbach (hier Marc Enkler) die Na
Timo Riemer (rechts) hatte mit dem SV Kirchheimbolanden in der Bezirksliga gegen Rockenhausen/Dörnbach (hier Marc Enkler) die Nase vorn. Im Verbandspokal mussten sich beide Teams verabschieden.

Der TuS Göllheim und der ASV Winnweiler stehen in der dritten Runde des Verbandspokals. Die beiden A-Klassisten schalteten am Mittwochabend zwei Bezirksligisten aus. Für den dritten Donnersberger Bezirksligisten, SV Kirchheimbolanden, ist ebenfalls Schluss.

Bereits nach 19 Minuten führte die Göllheimer Mannschaft durch die Treffer von Felix Ulrich, Daniel Ghoul (Foulelfmeter) und Sascha Oberländer mit 3:0 und vergab zudem weitere hochkarätige Torchancen. Die SG Rockenhausen/Dörnbach präsentierte sich überraschend schwach, produzierte reihenweise Fehlpässe und gab eher Begleitschutz als in die Zweikämpfe zu gehen. Die Hausherren standen auch nach der Gelb-Roten Karte für Innenverteidiger Arda Özkan kurz vor dem Halbzeitpfiff – den resultierenden Strafstoß verwandelte Fabian Schmitt zum einzigen Tor für die Gäste – stabil und machten den Sack in der 79. Minute endgültig zu – erneut war es Oberländer, der zum 4:1-Endstand traf.

Winnweiler siegt im Elf gegen Zehn

Mehr Spannung bot die Partie parallel am Rauhen Weg, wo der ASV Winnweiler die SG Finkenbach/Mannweiler/Stahlberg empfing. „In der ersten Halbzeit haben wir richtig richtig gut gespielt und es leider verpasst höher in Führung zu gehen“, resümierte Spielertrainer Waldemar Schneider, neben Nick Pfannenstein (6.) selbst Torschütze zum 2:0 (29.). Nach der Roten Karte für Gäste-Akteur Lukas Hautz bekam die SG aber Oberwasser, erzielte durch Nils Schlemmer den Anschlusstreffer (72.) und drängte auf den Ausgleich. Der Querbalken rettete für den ASV. „Über 90 Minuten gesehen war es ein verdienter Sieg“, sagte Schneider. Für Offensivspieler Andreas Schick von der SG wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, „da Winnweiler am Ende die Kraft gefehlt hat“.

Mit dem SV Kirchheimbolanden ist auch der dritte Bezirksligist des Donnersbergkreises ausgeschieden. Gegen Landesligist VfR Kaiserslautern rotierte Spielertrainer Timo Riemer im Vergleich zum Derby in Rockenhausen durch. Die favorisierten Lauterer siegten letztendlich mit 5:1 (3:0) - der eingewechselte Hendrik Englert erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:4.

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