Donnersbergkreis Straßenausbau: Gut 300 000 Euro fallen rund um Höfe an

IMSWEILER. Trotz des geplanten Straßenausbaus auf Felsberger- und Spreiterhof beläuft sich das Defizit im Ergebnishaushalt des Jahres 2015 auf gerade einmal 63.109 und im kommenden Jahr auf 57.940 Euro. Diese Zahlen nannte Marion Haas von der Verbandsgemeinde-Verwaltung. Haas stellte den Doppelhaushalt der Ortsgemeinde Imsweiler vor, in dem für 2015 eine Aufnahme neuer Kredite in Höhe von 22.500, im Jahr darauf eine weitere von 17.000 Euro geplant ist.

Insgesamt wird der Straßenausbau auf den Höfen die Ortsgemeinde Imsweiler fast 300.000 Euro kosten. In diese Maßnahme sollen auch die Kanalisation und ein die beiden Höfe verbindender Gehweg integriert werden, wofür allerdings andere Baulastträger zuständig sind. In Sachen Straßenausbau auf den Höfen stand Andreas Werschnitzky vom Ingenieurbüro Monzel und Bernhardt den Ratsmitgliedern Rede und Antwort. Deren Fragen drehten sich hauptsächlich um den Verlauf des Verbindungsweges und die Kanalisation. Auch das Friedhofswesen war Thema bei der Sitzung des Ortsgemeinderats. Eigentlich war geplant, für rund 4000 Euro auf dem Friedhof zehn zusätzliche Urnengräber anzulegen. Zwischenzeitlich lag dem Rat aber ein Angebot über 5100 Euro für 20 Gräber vor. Den Zuschlag erhielt eine ortsansässige Firma. Rund 20.000 Euro sollen im Jahr 2016 für die Beschaffung eines Traktors investiert werden, weil das vorhandene Arbeitsgerät mehr als 25 Jahr auf dem Buckel hat und zunehmend reparaturanfällig wird. In ihrer Eigenschaft als Beigeordnete der Ortsgemeinde beantragte Petra Hartmüller für die Haushaltsjahre 2011 und 2012 die Entlastung der damit befassten Verantwortlichen. Nachdem die Jahresrechnungen geprüft worden waren und es keinerlei Beanstandungen gegeben hatte, war die Entlastung eine reine Formsache und wurde einstimmig erteilt. Das Flachdach der Kegelbahn wird einen Aufbau erhalten und parallel dazu wird auf einer Länge von 8,5 Metern ein Unterstand für den Traktor samt Anhänger gebaut. Vom 3. Bis 7. Juni findet das Kreisfeuerwehr-Jugendzeltlager auf dem Sportplatz Imsweiler statt. Der Gemeindearbeiter wird momentan von zwei asylsuchenden Menschen unterstützt. Zudem haben sich ganz aktuell zwei Projektgruppen zusammengefunden, die den örtlichen Spielplatz beziehungsweise die Ruhebänke im Dorf pflegen und in Schuss halten werden. (mhz)

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