Donnersbergkreis Sport-spots: Fußball: FC Marnheim gastiert beim TSV Schott Mainz II

„Harter Brocken“, „schwerer Prüfstein“. Denkt Markus Geisweid an den nächsten Kontrahenten seines Frauen-Verbandsligisten FC Marnheim, hat er ein mulmiges Gefühl. Er weiß nicht so recht, was er vom TSV Schott Mainz II halten soll. Am Samstag, als seine auf mehreren Positionen neu zusammengestellte Elf FFC Niederkirchen II 8:0 abfertigte, überrollte Schott den SC Busenberg mit 14:0. Dass Mainz in der Vorwoche 2:8 unterging, das lässt Geisweid kalt, weil Niederkirchen da mit einem Gros an Regionalliga-Kickerinnen auflief. „Bisher lässt sich in der Klasse noch kein Favorit ausmachen. Wir haben außerdem ein paar angeschlagene Spielerinnen. Mit einem Punkt könnte ich leben“, gibt der Trainer zu, der auf Schotts Loreana Liebetanz (18 Tore) verweist. „Ganz gefährlich“, schätzt Geisweid. Anpfiff auf dem Mainzer Kunstrasen heute ist um 18 Uhr. (ppp) Die Saison beginnt mit einem Derby. Dem einzigen, das der Donnersberger Frauenfußball zu bieten hat. „Da geht es immer heiß her“, warnt Christoph Eisenbeiß, Trainer von Landesligist ASV Winnweiler, vor. Heute, 18 Uhr, gastiert der Vorjahres-Vorletzte und Fast-Absteiger beim FC Marnheim II. Der ASV hat sich verstärkt, sechs neue Spielerinnen geangelt, darunter wieder die Freeman-Schwestern. Mit Michelle Breisch hat er eine bekannte Feldspielerin zwischen den Pfosten stehen. Eisenbeiß will mindestens ein Remis, während Pendant Max Hartenbach weiß, dass er „höllisch aufpassen“ muss. „Winnweiler ist stärker als letztes Jahr, da war es nicht so drin in der Runde. Wir gehen eher vorsichtig ins Spiel, defensiv, wollen die Null halten“, so Hartenbach, bei dem auch der Blick primär in Richtung Klassenerhalt geht. (ppp)

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