Kirchheimbolanden Schönstes Wetter und beste Stimmung beim Bierfest-Umzug am Sonntag

Damit kein Zweifel aufkam, was hier gefeiert wurde!
Damit kein Zweifel aufkam, was hier gefeiert wurde!

Das Wetter hätte nicht schöner sein können beim Kirchheimbolander Bierfest-Umzug am Sonntag. Gutgelaunte Menschen säumten den Zugweg in der Kirchheimbolander Innenstadt. Und sie bekamen einiges zu sehen.

Friedliche und gelöste Stimmung herrschte am Sonntag beim Bierfest-Umzug in der Kirchheimbolander Innenstadt, dem Höhepunkt der „Kerchemer Bierwoche“. Viele Besucher in bester Laune erfreuten sich an dem bunten Zug. Nach der pandemiebedingten Pause hatten sich die Veranstalter große Mühe gegeben, den Festbesuchern wieder etwas zu bieten. Und die 50 Nummern konnten sich wahrhaftig sehen lassen. Gleich der erste Motivwagen des Bauhofs machte unmissverständlich klar, was an diesem Tag gefeiert wurde: der Vorstadtturm als Bierkrug mit Henkel und dem Logo „18. Kerchemer Bierwoche“. Es folgten die Mitglieder des Stadtrats um Stadtbürgermeister Marc Muchow in historischen Gewändern. Ein erster Höhepunkt war die Pferdekutsche mit dem alten und dem neuen Kerchemer Bierkönig, Helmut Obenauer und Ernst-Ludwig Huy.

Damit kein Zweifel aufkam, was hier gefeiert wurde!
Damit kein Zweifel aufkam, was hier gefeiert wurde!
Stadtbürgermeister Marc Muchow.
Stadtbürgermeister Marc Muchow.
Der neue und der alte Bierkönig: Ernst-Ludwig Huy (links) und Helmut Obenauer.
Der neue und der alte Bierkönig: Ernst-Ludwig Huy (links) und Helmut Obenauer.
Die »Dunnerschbejer Wildsaufetzer« aus Dannenfels.
Die „Dunnerschbejer Wildsaufetzer“ aus Dannenfels.
Ein Salut von den Tell-Schützen.
Ein Salut von den Tell-Schützen.
Der Nachwuchs der TVK-Judo-Abteilung.
Der Nachwuchs der TVK-Judo-Abteilung.
Eins von 45 (!) Trikes aus ganz Deutschland und der Schweiz.
Eins von 45 (!) Trikes aus ganz Deutschland und der Schweiz.
Die Musiker vom Musikclub Fidelio Dreisen ließen es locker angehen bei der Hitze.
Die Musiker vom Musikclub Fidelio Dreisen ließen es locker angehen bei der Hitze.
Der Wagen der Kibo-Karnevalgesellschaft.
Der Wagen der Kibo-Karnevalgesellschaft.
Besonders viel Beifall bekam der Morschheimer Drache – bekannt vom Fasnachtsumzug.
Besonders viel Beifall bekam der Morschheimer Drache – bekannt vom Fasnachtsumzug.

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Immer wieder unterbrochen wurde die Zugfolge von prächtig anzusehenden Trikes aus ganz Deutschland und der Schweiz, in denen die unterschiedlichsten Hoheiten aus Nah und Fern saßen. Insgesamt 45 an der Zahl waren angereist, organisiert vom scheidenden Bierkönig Helmut Obenauer.

Kerchemer Vereine zeigen sich von ihrer besten Seite

Gleich drei Blasorchester sorgten für die musikalische Einstimmung der Gäste: die Dunnerschbejer Wildsaufetzer aus Dannenfels, sowie die Blaskapellen aus Kriegsfeld und Dreisen. Natürlich waren auch die Kerchemer Vereine mit von der Partie: Die Tellschützen schossen immer wieder Salut, die Trachtengruppe marschierte in ihren historischen Gewändern, die TSG Grün-Weiß tanzte, ebenso wie die Eleven der Tanzschule „Flex & Point“, der SVK präsentierte seinen Fußball-Nachwuchs, gleiches tat der TVK, der mit der Judo-Abteilung und den Basketballern mit von der Partie war. Auch der Verein Heimatmuseum war dabei, die Kibo-Karnevalgesellschaft, und natürlich durften auch die Kindertagesstätten nicht fehlen mit ihren bunten Fußgruppen. Aus der „Großen Residenz“ Weilburg war, wie es schon Tradition ist, die Bürgergarde angereist, auch sie wurde mit Beifall begrüßt.

Aus der Nachbarschaft kamen die „Gutbrod-Freunde Gaaschem“ mit ihren Mini-Traktoren, und von der anderen Seite des Berges, aus Rockenhausen, der Karnevalverein RoHau. Eine besondere Attraktion war ein riesiger Drache der Morschheimer Kerweborsch – er hatte schon beim Fasnachtsumzug für Furore gesorgt und spukte zur Musik aus „Game of Thrones“ Feuer und Rauch. Gut anderthalb Stunden dauerte die farbenfrohe Parade, danach wurde auf dem Festplatz im Herrngarten weitergefeiert.

Alle Infos zur 18. Bierwoche gibt es hier:

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