Donnersbergkreis Redaktionsleiter Sebastian Stollhof wird RHEINPFALZ-Sportchef

Wird die Donnersberger Rundschau nach mehr als fünf Jahren verlassen und die Leitung des RHEINPFALZ-Sportressorts in Ludwigshafe
Wird die Donnersberger Rundschau nach mehr als fünf Jahren verlassen und die Leitung des RHEINPFALZ-Sportressorts in Ludwigshafen übernehmen: Sebastian Stollhof.

Gut funktionierende Paare soll man nicht voneinander trennen, heißt es. Sebastian Stollhof und der Donnersbergkreis sind ein ideales Paar. Denn der Donnersberg ist nicht nur die Heimat von Sebastian Stollhof. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes seine heiß geliebte Heimat. Hier kennt er so gut wie jeden Winkel, durchstreift Wald, Feld und Flur beim Joggen oder beim Wandern mit Frau und Kindern.

Hier ist er den Menschen verbunden, kennt ihre Traditionen, ihre Eigenheiten. Er weiß um die jeweiligen Besonderheiten vor und hinterm Berg. Von seinem Naturell her ist er ein Zusammenführer, ein Schlichter, einer, der das Schöne und Gute nie aus dem Blick verliert.

Auch mit seiner Redaktion in Kirchheimbolanden und Rockenhausen bildet Sebastian Stollhof ein nahezu perfektes Paar. Zusammen mit Thomas Behnke, Jutta Glaser-Heuser, Anja Hartmetz, Rainer Knoll und Lea Ochßner sind sie ein eingeschworenes Team. Er ist der Primus inter Pares, der Ideengeber, der Antreiber, der sich selbst für keine Arbeit zu schade ist. Ein Vorbild eben, als Journalist und als Vorgesetzter.

Die „Donnersberger Rundschau“ hat Sebastian Stollhof behutsam, aber entschlossen modernisiert. Im Multimedia-Journalismus ist er RHEINPFALZ-weit ein Vorreiter. Podiumsdiskussionen unterschiedlichster Formate, Livestreams, gläserne Redaktion, Dorfspaziergänge mit der Leserschaft sind seine Leidenschaft.

Die Digitalisierung unserer Arbeit hat er vorangetrieben. Perfekte Organisation ist für ihn die unabdingbare Voraussetzung für gute Arbeit.

Nun wird Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht auch klar, warum man manchmal auch perfekte Paare voneinander trennen muss. Wir brauchen an anderer Stelle die Talente und Fähigkeiten des 38-Jährigen aus Imsbach. Wir wollen die Sportberichterstattung in der gesamten RHEINPFALZ mit ihren zwölf Lokalausgaben und der RHEINPFALZ am SONNTAG weiterentwickeln. Die Konkurrenz der Medien ist im Sportbereich extrem vielfältig. Dem Sport kommt bei der Digitalisierung des Journalismus eine Vorreiter-Rolle zu.

Dabei aber darf eine regionale Tageszeitung die Heimat nie aus dem Blick verlieren. Deshalb ist Sebastian Stollhof der richtige Mann für die Weiterentwicklung der Sportberichterstattung in der RHEINPFALZ. Er weiß, dass er in große Fußstapfen tritt. Denn er ist ja der Nachfolger Horst Konzoks aus Zellertal, der 26 Jahre lang unser Sportchef war – ein herausragender Sportredakteur und ein großartiger Teamführer. Der RHEINPFALZ-Sport bleibt also weiter in Donnersberger Hand. Glückauf, lieber Sebastian Stollhof.

Die „Donnersberger Rundschau“ bleibt nicht führungslos. Bis das Bewerbungsverfahren um Stollhofs Nachfolge entschieden ist, leitet Thomas Behnke mit seiner großen Erfahrung und Heimatkenntnis die Redaktion kommissarisch.

x