KOMMENTAR Hinterhof ade in der Kirchheimbolander Innenstadt

Das Projekt bedeutet Aufwertung für ein brachliegendes Filetstück in der Innenstadt.

Zug um Zug füllt es sich mit wohnlichem Leben, das von Marnheimer Straße, Bahnhof- und Mühlstraße sowie Einkaufszentrum umgrenzte Areal. Endlich hört das innerstädtische Filetstück auf, eine Art großer „Kerchemer Hinterhof“ zu sein. Das Projekt auf dem lange brachliegenden Schabler-Gelände bringt hier hoffentlich weitere Aufwertung. Und neuen Wohnraum, der keinen Flächen-Fraß zu Lasten der Landschaft bedeutet.

Zumal die Deutsche Reihenhaus den Nerv einer Klientel trifft, für die das freistehende Einfamilienhaus auf der grünen Wiese eh kaum noch bezahlbar wäre. Das hat das bundesweit tätige Unternehmen mit einem Standort in Kaiserslautern vor Jahren bereits in der Brunckstraße unter Beweis gestellt: Allen und teils bösen Unkenrufen zum Trotz ist die Siedlung dort eine Erfolgsgeschichte geworden. So wünscht man auch dem zweiten Vorhaben in Kibo, das noch ein paar umweltfreundliche Neuheiten bietet, dass die Verhandlungen bald zum guten Ende kommen. Und neuralgische Punkte geklärt werden, allen voran die durchaus heikle Verkehrsführung.

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