Donnersbergkreis „Harmonischste Trainerstation“
„Drei Spieltage vor Schluss sind wir mit fünf Punkten Abstand Tabellenführer. Wir haben alles in der eigenen Hand. Über die Meisterschaft mache ich mir noch keine Gedanken. Ziel war es in der Rückrunde, genauso viele Punkte zu holen wie in der Vorrunde. Hierfür fehlen uns noch fünf Zähler. In den restlichen Partien bekommen wir aber nichts geschenkt. Die Gegner sind besonders motiviert, uns ein Bein zu stellen. Wir müssen die Zweifel, die Spitzenposition noch herzugeben, beseitigen und wollen alle drei Begegnungen gewinnen. Ich habe Hackenheim, die nach uns die zweitbeste Rückrundenmannschaft ist und auswärts gut gepunktet hat, beobachtet und werde mein Team entsprechend einstellen. Mit der Leistung und Disziplin meiner Spieler, die zum größten Teil aus unteren Ligen kommen, bin ich sehr zufrieden. Ich würde sagen, Alsenztal ist bisher meine harmonischste Trainerstation. Bis auf Waldemar Haas, der einen privaten Termin hat, kann ich personell auf den Vollen schöpfen.“ Tino Häuser (TuS Hackenheim) „Das ist mein drittes Jahr als Trainer beim TuS Hackenheim. Nach ordentlichem Saisonstart hatten wir zwischenzeitlich einen Durchhänger von sechs Niederlagen in Folge. Da hat meine junge Mannschaft Lehrgeld bezahlt. In der Rückrunde haben wir erst ein Spiel verloren. Mit unseren 40 Punkten bin ich bisher zufrieden, allerdings brauchen wir noch Punkte, um ganz sicher den Klassenverbleib zu sichern. Alsenztal ist sehr konstant in seinen Ergebnissen und auf jeder Position top besetzt. Sie sind absoluter Favorit und stehen zu Recht ganz oben. Wir haben aber schon bewiesen, dass wir Teams in vorderen Tabellenregionen ärgern können. Auch wenn es über komplette 90 Minuten nicht möglich sein wird: Um was Zählbares mitzunehmen, müssen wir frühzeitig ihren Spielfluss stören und Torjäger Oliver Benz in den Griff bekommen. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Saisonende. Dann endet meine Zeit in Hackenheim, nächste Saison trainiere ich den Landesligisten RWO Alzey. (fsm/Archivfoto: Nobi)