Göllheim „Gellemer Hexe“ übergeben Spenden an Pflegeeinrichtungen
Nicht ganz von Zauberhand, sondern mit viel Fleiß haben 15 Göllheimer Frauen als „Gellemer Hexe“ auch in diesem Jahr wieder für einen guten Zweck gehext – beziehungsweise an Weiberfastnacht gesammelt. Mit dem Geld möchten die Hexen verschiedene Pflegeeinrichtungen in der Region unterstützen. Gespendet wurde an das Haus Zellertal der protestantische Altenhilfe Westpfalz in Albisheim, an die Tagespflege am Mozartbrunnen und an das Haus Vergissmeinnicht der ökumenischen Sozialstation in Kirchheimbolanden. Jede Einrichtung erhielt 2111 Euro aus dem Spendentopf der Hexen.
Für die protestantische Altenhilfe Westpfalz nahmen Silke Strack, Christopher Schmidt und Janine Becher den Spendenscheck entgegen. Erich Ostermeyer und Michael Juppe waren für das Haus Vergissmeinnicht und dessen Träger, die ökumenische Sozialstation Donnersberg-Ost, bei der Übergabe dabei. Für den besonderen Anlass ließen es sich die „Gellemer Hexe“ nicht nehmen, dem Haus Vergissmeinnicht und der Tagespflege am Mozartbrunnen in Kirchheimbolanden persönlich einen Besuch abzustatten.
Positive Resonanz auf Spendenaktionen
„Seit vielen Jahren ist es uns ein Anliegen, für die Menschen zu sammeln, die Hilfe brauchen“, sagt Rita Stabel und ihre Mit-Hexen ergänzen, dass ihre karnevalistischen Sammelaktionen in Göllheim gut ankommen und gerne unterstützt werden. „Vor allem, wenn wir darauf hinweisen, dass jeder einmal im Jahr ohne Spendenquittung bei seiner Steuererklärung einen fixen Betrag geltend machen kann, dann geben die Leute umso lieber“, ergänzt Stabel.