Donnersbergkreis Es geht in die Nachspielzeit

Nach einer Pause ist Thomas Stawinoga (rotes Trikot) heute wieder für den SV Imsbach am Start, wenn dieser den TuS Ramsen II emp
Nach einer Pause ist Thomas Stawinoga (rotes Trikot) heute wieder für den SV Imsbach am Start, wenn dieser den TuS Ramsen II empfängt.

«Imsbach/Rüssingen.» Während sich die meisten Fußballmannschaften am Sonntag in die Sommerpause verabschiedet haben, geht es für Landesligist TuS Rüssingen und C-Klasse-Team SV Imsbach heute Abend in die Nachspielzeit. Beide haben die Saison als Zweite ihrer Klasse abgeschlossen, müssen nun in den Aufstiegsspielen ran. Der SV Imsbach empfängt heute, 19 Uhr, den TuS Ramsen II. Der TuS Rüssingen spielt ab 19.30 Uhr zu Hause gegen Wormatia Worms II. Und auch Marnheims Frauen sind heute, 19 Uhr, noch einmal gefordert: im Halbfinale des Verbandspokals Südwest.

Eine kleine Feier haben sich die Spieler des SV Imsbach am Sonntag trotz der bevorstehenden Entscheidungsspiele nicht nehmen lassen. Seit Wochen hatte die C-Klasse-Mannschaft die Konkurrenz von der SG Steinbach/Börrstadt II im Nacken, erst am letzten Spieltag mit dem 3:2 gegen Shqiponja Kaiserslautern II den zweiten Platz gesichert. Während Spielertrainer Pascal Weber am Sonntag noch auf Thomas Stawinoga und Felix Siegmund verzichten musste, sind heute alle Mann an Bord. Den heutigen Gegner, so Weber, habe er noch nicht spielen sehen. Der Blick auf die Tabelle habe aber gezeigt, dass der TuS Ramsen mit 112 Treffern in der aktuellen Runde über eine gute Offensive verfüge. „Wir sind aber offensiv auch stark besetzt. Ramsen wird gewarnt sein“, so Weber, dessen Team in dieser Saison auf 148 Tore kam. Hinzu komme, dass seine Mannschaft zu Hause „bärenstark“ sei, nur zwei Spiele verloren habe. „Ich weiß, was für Qualitäten wir haben. Da sind schon einige Mannschaften ins Hintertreffen geraten“, gibt sich Weber selbstbewusst. Gegen Ramsen II erwarte er ein „Spiel auf Augenhöhe“. Einen kleinen Vorteil wähnt Imsbachs Spielertrainer noch auf seiner Seite: „Wir hatten am Sonntag ja schon ein Endspiel. Wir können mit der Drucksituation umgehen.“ Das Rückspiel in Ramsen findet am Sonntag, 16 Uhr, statt. Mit einer 1:3-Niederlage beim SV Nanz-Dietschweiler hatte Landesligist TuS Rüssingen die Saison am Sonntag beendet. Insbesondere mit der Leistung seiner Elf in der zweiten Spielhälfte zeigte sich Trainer Akgün Yalcin alles andere als zufrieden. Als seine Spieler in der Halbzeit gehört hätten, dass Titelkonkurrent TuS Hohenecken bereits mit 2:0 führt, die Meisterschaft somit kaum noch zu erreichen war, seien diese demotiviert gewesen, hatte Yalcin am Sonntag zur RHEINPFALZ gesagt. Gestern war der Trainer für ein Gespräch nicht zu erreichen. Seine Mannschaft wird heute gegen die zweite Mannschaft des VfR Wormatia Worms allerdings engagierter zur Sache gehen müssen, will sie sich einen Vorteil für das Rückspiel am Samstag, 16.30 Uhr, in Worms erarbeiten. Auch die Wormatia konnte den zweiten Tabellenplatz erst am letzten Spieltag endgültig sichern, rangierte am Ende mit 60 Punkten zwei Zähler vor dem VfR Grünstadt. Die Frauen des FC Marnheim können ihre starke Meisterschaftssaison mit einem weiteren Erfolg krönen: dem Verbandspokal Südwest. Heute, 19 Uhr, empfangen sie den TuS Wörrstadt zum Halbfinale. Das Endspiel gegen den Gewinner der Partie SV Obersülzen gegen den SC Siegelbach steigt am Sonntag um 15.30 Uhr.

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