Donnersbergkreis Ein Wink mit dem Zaunpfahl, eine rätselhafte Bahnschranke und der „Hahnmühle Peter“

Wilfried Fränkle, Nußbach:

Gerade habe ich den Bericht von Münsterappel gelesen, da bin ich mit dem einen Auge schon auf dem neuen Bild – ganz klar, die Hahnmühle bei Mannweiler-Cölln. (...) Nachdem ich jahrelang alle Pfade rund um den Donnersberg getreten habe, habe ich seit zirka einem Jahr den Stahlberg und seine nähere Umgebung entdeckt. Wunderbare Wege, die ich vorher nie kannte, gibt es dort. So bin ich fast jeden Sonntag im Großraum Stahlberg/Neubau unterwegs. Von Neubau gehe ich dann manchmal über den Weidelbacherhof, natürlich mit Einkehr im Hinkelshaus (Getränkeselbstbedienung auf Vertrauensbasis – an dieser Stelle mal ein ganz großes Dankeschön an den Betreiber) über die Weidelbacher Straße ins Alsenztal. Die Straße mündet dort in die Alsenzstraße zwischen Mannweiler-Cölln und Bayerfeld-Steckweiler. Dann geht’s zu Fuß an der Straße entlang nach Bayerfeld über Kallenbach/Wochenendgebiet zurück nach Neubau. Und auf dieser Strecke liegt links der Alsenzstraße beziehungsweise der B 48 das Weingut Hahnmühle, von dem ich eigentlich gar nichts weiß! Außer den Namen „Hahnmühle-Peter“ – den habe ich schon gehört, ist wohl der Chef mit gemeint? (...) Und dann noch, dass dieses Weingut ökologischen Weinbau betreibt. Eigentlich eine Schande, wenn man so nah an diesem Weingut wohnt und dessen Weine nicht kennt! Vielleicht ist dieses Bilderrätsel ein „kleiner Wink mit dem Zaunpfahl“, werde mich mal näher mit diesem Weingut und natürlich mit seinen Produkten befassen. (...) P.S.: Vielleicht liest der „Hahnmühle-Peter“ diesen Bericht und schickt mir mal ein Prospekt, wäre doch toll, oder? Achim Wagner, Stahlberg: Am lieblichsde Flegge vum Aalsenzdaal, s brauch nur noch Newwelschleier, vun Sunnestraale dorschbroch, bische ohne jeden Zweifel uff de Hahnmiehl. Der geschützde Innehof laad in zum Veweile, wennde Hunger und e gesunde Dorscht hosch un es is sogar e Event (wie des jetzt Neipälzisch hääst...) kannsche oostännisch ääner droomache, bei de Häämfahrt is jetzt a nimmi so gefährlich, se hunn die Zufaad voll entschärft, dass jeder heil iwwer die Bach un Bahngleise kummt. S is frieher schun vorkumm, dass ääner vor lauder lauder ääns sefrieh abgeboo un dann die Gleise no Bayerfeld häämgefaa is. Außerdem bassen die Martina un de Peter genau uff, dass de mehr Woi kaafsch ferr dehääm wie de saufsch uffem Hof, ansunnschde werrsche häämgebrung, glaab ich, es wärn genug Busjer do... Horst Böhmer, Höringen: Montag, 7.45 Uhr: Frühstück mit der RHEINPFALZ. Ein Blick auf die Rockenhauser Seite und das Bilderrätsel, und meine Frau ruft: „Des iss die Hahnmiehl!“ Eine Überprüfung zeigt mir, dass sie (wie immer) Recht hat. Die schnurgerade Eisenbahnstrecke, daneben die etwas geschwungene B 48, am unteren rechten Bildrand der ehemalige Bahnhof Bayerfeld-Cölln und in der Bildmitte die Alsenz und der Gebäudekomplex – kein Zweifel: Gesucht wird die Hahnmühle. Claus Ellerwald, Rockenhausen: Beim Aufschlagen der Lokalseite fiel mir die Hahnmühle sofort ins Auge. Yannick Krück, Ruppertsecken: Bei dem Bilderrätsel handelt es sich um das Weingut Hahnmühle (Mannweiler-Cölln). Neben der Eisenbahnstrecke und der B 48 kann der Alsenztalradweg erkannt werden, der sich direkt hinter dem Weingut befindet. Nicht weit davon befindet sich die umstrittene Anrufschranke der Deutschen Bahn. Ohne die „Verstehen Sie Spaß“-Sendung mit Kurti und einer Anrufschranke würde ich vermutlich noch heute ratlos vor der unbeschrifteten gelben Box am verschlossenen Bahnübergang verzweifeln. Christian Rupp, Rockenhausen: Straße>Schiene>Straße>Hof>Wander- und Fahrradweg (v.r.n.l.) – das kann nur die Hahnmühle zwischen Bayerfeld und Cölln sein. Ralf Hack, Kaiserslautern: Da ich fast 16 Jahre die Strecke Dannenfels – Alsenz zur Arbeit gefahren bin, würde ich sagen, bei dem gesuchten Hof handelt es sich um die Hahnmühle. Die Bahngleise laufen parallel zur B 48, der Bahnübergang zur Hahnmühle ist nicht mehr auf dem Bild. Norbert Bauer, Steinbach: Der gesuchte Ort ist die „Hahnmühle Peter“.

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