Fußball Die SG Rockenhausen/Dörnbach ist in der Bezirksliga Westpfalz noch nicht durch.

Trainer bei der SG Rockenhausen/Dörnbach: Timothy Hanauer.
Trainer bei der SG Rockenhausen/Dörnbach: Timothy Hanauer.

Am vergangenen Wochenende verlor das Team von Trainer Timothy Hanauer sein Heimspiel gegen den SV Alsenborn mit 3:6. Der Vorsprung auf den denkbar ersten Abstiegsplatz ist auf sechs Punkte geschrumpft.

„Wir müssen schon noch weiter Spiele gewinnen“, sagt der SG-Trainer. Am Sonntag muss die Spielgemeinschaft, die bislang 36 Zähler geholt hat, um 15.15 Uhr auswärts bei der SpVgg Waldfischbach-Burgalben antreten.

„Ich denke, dass wir noch sechs Punkte aus den sechs Partien benötigen“, sagt Hanauer. Die SG belegt derzeit den neunten Tabellenrang. Bei Platz zwölf, auf dem TuS Schöneberg steht, beginnt die Abstiegszone. Denn Hanauer glaubt: „Ich denke, dass auch wirklich sechs Teams die Bezirksliga verlassen werden. Wir haben zuletzt gegen den Tabellenzweiten TSG Wolfstein-Roßbach gespielt, nach einem 0:3-Rückstand sind wir noch einmal auf 2:3 herangekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die TSG in diesem Zustand in den Aufstiegsspielen erfolgreich sein wird.“

Marc Enkler noch verletzt

Beim 3:6 zuletzt gegen Alsenborn habe seine Mannschaft, so der SG-Trainer, „keine 100 Prozent“ gezeigt. „Hinzu kam dann auch noch die individuelle Klasse der Alsenborner Spieler Ruben Schwind und Tim Ratkowski, die für fünf der sechs Treffer des SVA verantwortlich waren. Die beiden müssten ganz klar in einer höheren Liga spielen“, sagt Hanauer.

Mit der SpVgg Waldfischbach-Burgalben treffen die Rockenhausener auf einen Gegner, der in der Tabelle auf Rang sieben steht, aber mit 39 Punkten noch Zähler benötigt, um in Sachen Ligaverbleib ganz sicher zu gehen. „Die rechnen sich natürlich auch viel gegen uns aus, doch wir wollen uns wehren“, sagt Hanauer, der wohl nur auf Marc Enkler, der noch verletzt ist, verzichten muss.

SVK erwartet harte Gegenwehr in Battweiler

Auch Spitzenreiter SV Kirchheimbolanden kam am vergangenen Wochenende nicht zu einem Sieg. Das Team von Spielertrainer Timo Riemer musste sich zu Hause gegen den Dritten SV Nanz-Dietschweiler mit einem 1:1 begnügen. Der Vorsprung auf die TSG Wolfstein-Roßbach, die zuletzt die TSG Trippstadt mit 4:1 bezwang, ist somit auf vier Zähler geschrumpft. Für Riemer war aber erst einmal wichtig, dass seine Mannschaft das Punktepolster gegenüber dem SV Nanz-Dietschweiler verteidigt hat. Der SVK liegt somit weiter zehn Punkte vor den letzten Gegner.

„Wir haben gegen Nanz-Dietschweiler die erste halbe Stunde dominiert und auch verdient mit 1:0 geführt. Dann bekommen wir aber nach einem Standard den Ausgleich. Am Ende hatten wir Glück, dass unser Torwart Henry Wissmann einmal im Eins-gegen-eins toll hält und vorher bei uns auf der Torlinie gerettet wurde“, sagt Riemer. „Mit dem Punkt können wir leben.“

Am Sonntag, 15 Uhr, müssen die Kirchheimbolandener beim abstiegsgefährdeten SV Battweiler ran. „Das wird schwer, schon im Hinspiel haben wir nur glücklich gewonnen. Battweiler war auch die einzige Mannschaft, die bei uns zu Hause mit meiner Truppe 90 Minuten lang auf Augenhöhe gespielt hat. Der SV braucht dringend Punkte, wir stellen uns auf harte Gegenwehr ein. Routinier Lukas Dreger fällt wegen eines Kapselrisses aus und Ousmane Diallo, der zuletzt umgeknickt ist, kann wohl auch nicht in Battweiler spielen.

Raab-Elf zu Gast beim VfB Reichenbach

Der Rückstand der SG Mannweiler/Stahlberg/Dielkirchen auf das rettende Ufer ist nach dem 2:4 bei den FCK Portugiesen auf 14 Punkte angestiegen. Vielleicht gelingt der Mannschaft des scheidenden Trainers Alexander Raab, für den noch kein Nachfolge für die kommende Saison vom Verein benannt wurde, am Sonntag, 15.15 Uhr, beim Ligasechsten VfB Reichenbach die Überraschung.

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