Interview RHEINPFALZ Plus Artikel Der Pfälzer Schauspieler und Musiker Nils Brunkhorst im Gespräch

 Zum Interview kam Nils Brunkhorst ins Café Brand nach Kirchheimbolanden, wo der jetzt 45-Jährige die meiste Zeit seiner Kindhei
Zum Interview kam Nils Brunkhorst ins Café Brand nach Kirchheimbolanden, wo der jetzt 45-Jährige die meiste Zeit seiner Kindheit und Jugend verbracht hatte, wie er erzählte.

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Der Musiker und Schauspieler Nils Brunkhorst hat nach zwei Jahren wieder seine alte Heimat Kirchheimbolanden besucht. Beim Gespräch mit Helena Gomes Oester blickt der in Berlin lebende 45-Jährige zurück auf seine Anfänge, erzählt von seinem aktuellen Band-Projekt und vom Künstlerleben in Pandemiezeiten.

Was führt dich in deine alte Heimat? Bist du noch oft in Kirchheimbolanden?
Pandemiebedingt war ich bereits zwei Jahre nicht mehr hier. Mein Vater und meine Mutter haben mich unabhängig voneinander in Berlin besucht. Jetzt wo sich die Lage ein bisschen entspannt, habe ich die Gelegenheit genutzt, mal wieder hier zu sein.

Du hast deine Karriere in der Band Raumzeitbeschleuniger, kurz RZB, gestartet, die Anfang/Mitte der 90er auch mehrfach in der Region, etwa in Kaiserslautern, auftrat. Ihr habt deutschsprachigen HipHop gemacht, mit eigener, humorvollen Note. Erzähl mal.
Im Nachhinein kann man schon sagen, dass wir sehr kreativ waren. Damals haben wir schon viele Genres gemischt. Rückblickend, mit etwas Abstand, waren wir unserer Zeit voraus. Wir haben nicht so eine Art Spaß-HipHop wie Die Fantastischen Vier gemacht, sondern es hatte auch Elemente von Jungle und Drum & Bass. Hätten wir da nur einen längeren Atem gehabt! Nach der Schule hat sich das dann aufgelöst, weil der umzog und der andere dann studieren gegangen ist.

Ihr hattet also als Schülerband begonnen?
Ja, genau. Wir waren zu viert und alle auf dem NPG (Nordpfalzgymnasium). Das war eine spannende Zeit. Wir hatten echt geile Konzerte hier. Ein Song fällt mir da ein, „Die Stahltür“. Das war ein sehr sozialkritischer Text. Eine Zeile lautete „Tretet die Stahltür ein“: Setzt euch über Konventionen hinweg, überschreitet Grenzen, dafür stand der Song.

War es dir schon früh klar, dass du Musiker werden möchtest?
Nein, dass ich nach 25 Jahren immer noch Musik mache, ist irgendwie strange. Das war nicht der Plan. Ich lebe immer gerne im Moment, so war ich damals schon. Ich habe nie zukunftsorientiert Musik gemacht. Habe einfach gemacht, ohne Masterplan in der Tasche.

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