Winnweiler Brauerei Bischoff in guten Gesprächen zu Geländeverkauf

Bischoff will sein Betriebsgelände verkaufen und zurückpachten.
Bischoff will sein Betriebsgelände verkaufen und zurückpachten.

In den ersten Wochen des Jahres 2022 werden die Weichen für die Zukunft der Winnweilerer Privatbrauerei Bischoff gestellt. Auf RHEINPFALZ-Nachfrage berichtete Brauerei-Chef Sven Bischoff von „guten Gesprächen mit einer Investorengruppe“. Über den auf dieser Grundlage erstellten Insolvenzplan müssten die Gläubiger nun Ende Januar befinden.

Im Dezember 2020 hatte Bischoff die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt – in Eigenverwaltung, so dass das Unternehmen seither seine Geschäfte in Eigenregie weiterführen kann. Als „einen wichtigen Baustein“ für den Insolvenzplan hatte Sven Bischoff im Sommer 2021 den Verkauf des Betriebsgeländes ausgemacht: Gesucht wurde ein neuer Eigentümer, der das Betriebsgelände in einem sogenannten „Sale and Lease Back“-Verfahren wieder langfristig an die Brauerei verpachtet.

Wichtig war und ist Sven Bischoff, dass die Privatbrauerei dadurch wieder „auf einer gesunden Basis“ stehe und auch wieder Möglichkeiten habe, sich weiter zu entwickeln. Sowohl in energetische Maßnahmen als auch in die Abfülltechnik möchte der Brauerei-Chef investieren.

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