Donnersbergkreis Beim Stadtrivalen sollen Punkte her

Valon Lukaj (rechts, hier gegen Romano Sauter vom SV Lohnsfeld) ist derzeit bester Torschütze im TSV-Lager.
Valon Lukaj (rechts, hier gegen Romano Sauter vom SV Lohnsfeld) ist derzeit bester Torschütze im TSV-Lager.

«ROCKENHAUSEN.» Es ist ein traditionsreiches Derby, das am morgigen Sonntag an der Rockenhausener Obermühle geführt wird: FV Rockenhausen II gegen TSV Dörnbach. Entsprechend sicher ist sich Dörnbachs Trainer Martin Lauermann, dass es an Kampfeswillen nicht mangeln wird: „Die Jungs sind heiß – das wird auf der anderen Seite nicht anders sein.“

Lauermanns TSV hat eine durchwachsene Saison hinter sich. Mit 20 Zählern aus 23 Spielen rangieren die Dörnbacher derzeit auf Rang 13 – und damit nur zwei Plätze vor Tabellenschlusslicht SV Lohnsfeld. „Ich will noch Punkte sammeln“, macht Lauermann klar, der gerne noch etwas Luft zwischen sein Team und die Abstiegszone bringen möchte. Das Punktesammeln klappte zuletzt recht gut: In den vergangenen vier Partien stockten die Dörnbacher ihr Punktekonto um sieben Zähler auf. Und Lauermann traut seiner Mannschaft noch mehr zu. Sein Team habe seine Stärken im Offensivbereich, auch wenn es im Abschluss oft noch hapere. „Unser Manko war bisher, dass wir unsere Chancen zu wenig nutzen“, sagt der Trainer. Und das habe sein Team in der Vergangenheit häufig doppelt bezahlen müssen: Erst verwandelte der TSV seine Möglichkeit nicht, dann traf auch noch der Gegner. Wenn Lauermanns Team morgen (13.15 Uhr) auf den vier Punkte besser gestellten Stadtrivalen FV Rockenhausen II trifft, soll das anders sein. „Wir wollen nicht mit leeren Händen heimkehren“, kündigt der Trainer an. Ein Führungstreffer käme da gerade recht. Dass der TSV auswärts gefordert ist, sieht Lauermann nicht als großen Nachteil an. Zumal: „Wenn alles klappt, sind bei uns alle Spieler da.“ Dazu zählt dann auch Top-Torschütze Valon Lukaj, auf dessen Konto mit 13 Treffern immerhin mehr als ein Drittel aller TSV-Treffer gehen.

x