Donnersbergkreis Basketball: Fastbreakers doppelt gefordert

Auch Nachwuchsspieler Philipp Seufert wird bei den zwei Spielen am Wochenende viel gefordert sein.
Auch Nachwuchsspieler Philipp Seufert wird bei den zwei Spielen am Wochenende viel gefordert sein.

Gleich zweimal binnen 24 Stunden ist der BBC Fastbreakers in der Landesliga Rheinhessen-Pfalz gefordert. Morgen (16 Uhr, Gymnasium) steht das schwere Auswärtsspiel bei der DJK Nieder-Olm II auf dem Programm, ehe am Sonntag (18 Uhr) der Tabellenletzte SC Lerchenberg zu Gast in der Realschul-Turnhalle ist. Der TV Kirchheimbolanden hat indes spielfrei.

„Wir haben die Möglichkeit, vier Punkte zu holen. Dann hätten wir nächste Woche noch mal ein echtes Spitzenspiel zu Hause vor toller Atmosphäre gegen Tabellenführer VTZ Zweibrücken.“ Die Vorgabe von BBC-Coach Berthold Manz ist klar: beide Spiele gewinnen und auf Rang drei vorrücken. Die größere Hürde wird zweifelsohne die Partie bei der Zweitgarnitur des Oberliga-Meisters DJK Nieder-Olm sein. „Darauf liegt der Fokus. Sie verfügen gerade in der Verteidigung über eine starke Mannschaft“, verweist der BBC-Coach auf die mit nur 892 Gegenpunkten in 13 Spielen beste Defensive der Landesliga.

Die Schwächen der Rheinhessen, die mit sieben Siegen und sechs Niederlagen bei einer Partie mehr mit dem BBC gleichauf sind, liegen in der Offensive. In Philipp Weiler und Henri Bach treffen nur zwei Kräfte im Schnitt zweistellig. Bedingt durch gelegentliche Einsätze von Jugend- oder Ergänzungsspielern der Oberliga-Truppe hat DJK bereits 18 Akteure eingesetzt. Konstanz sieht anders aus.

Kompletter Kader spielbereit

„Wenn wir so auftreten wie zuletzt gegen den FCK II, haben wir sehr gute Chancen“, hofft Manz, dass seine Schützlinge an die beeindruckende Leistung anknüpfen können. Wie eng es gegen die DJK zugehen kann, hat das Hinspiel bewiesen, das der BBC mit viel Glück 66:64 für sich entschied. Manz: „Das wird auch dieses Mal wieder eine harte Nuss.“

Dass die Fastbreakers am Tag darauf erneut gefordert sind, stört Manz nicht wirklich: „Klar ist das eine Herausforderung. Aber Stand jetzt sind alle elf Akteure, also unser kompletter Kader, an Bord. Somit sollten wir das nicht merken.“ Die Gäste haben alle 13 Spiele verloren und sind bereits abgestiegen. Dennoch warnt Manz: So schwach, dass sie kein Spiel gewinnen können, seien sie nicht.

So oder so gilt es für die Fastbreakers, über ihre technisch starken und agilen Flügelspieler Lamarr Ousley, Jakari Nealy und Key-Juan Hardin viel Dampf zu machen, nach Ballgewinn schnell zum Korb zu ziehen. Auch im Centerbereich liegt das Plus dank der großgewachsenen Philip Hollmann und Christopher Cullmann sowie den Nachwuchsspielern Philipp Seufert und Nicki Broichhausen beim BBC.

x