Bad Dürkheim „Wir haben eine ekelhafte Abwehr“

Dirmstein. Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen den Tabellendritten TSV Iggelheim sind die Handballer des Pfalzliga-Spitzenreiters HSG Eckbachtal am Sonntag wieder auswärts beim TV Wörth gefordert (18 Uhr, Bienwaldhalle). Die Partie wird nach Einschätzung von HSG-Trainer Thorsten Koch aber kein Selbstläufer.

Erst einmal habe er in Wörth gewonnen, erinnert sich der Übungsleiter. „Das war für mich immer so eine Halle ... egal, wie es in der Tabelle aussah – in der Regel habe ich dort mit meinen Teams verloren“, sagt Koch. Und auch jetzt dürfe man sich vom Tabellenstand nicht täuschen lassen. Ja, die HSG gehe als Spitzenreiter und somit als Favorit in die Partie. Aber Wörth ist laut Koch die „Mannschaft der Stunde“ in den unteren Regionen der Pfalzliga – und vor allem sei die Mannschaft heimstark. „Der TV hat jetzt drei Heimspiele in Folge gewonnen.“ Es komme auch darauf an, wie viele „alte Hasen“ bei den Gastgebern zum Einsatz kämen. Vor Kurzem stand zum Beispiel Ex-Oberliga-Torwart Fabian Krucker zwischen den Pfosten. Aber natürlich gehe die HSG mit breiter Brust in die Partie. „Wir haben in den vergangenen drei Begegnungen gut gespielt“, sagt Thorsten Koch. Das Aushängeschild war dabei regelmäßig die Defensive des Spitzenreiters, die vor einer Woche auch den TSV Iggelheim zur Verzweiflung brachte. „Ja, wir haben schon eine ekelhafte Abwehr“, meint Koch zufrieden. Personell sieht es nicht ganz so gut aus. Fehlen wird auf jeden Fall Maximilian Staats (Prüfungen). Johannes Reibold kommt am Wochenende erst wieder von einem aus Südafrika-Aufenthalt zurück. Torwart Rouven Hahn und Mohamed Subab waren unter der Woche krank. |ait/tc

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