Wachenheim Was der Kulturverein dieses Jahr noch plant

Max Uthoff war im Februar in Wachenheim zu Gast.
Max Uthoff war im Februar in Wachenheim zu Gast.

Der bewährten Führungsriege vertrauen die Mitglieder des Wachenheimer Kulturvereins für weitere zwei Jahre: Das ist das Ergebnis der Neuwahlen. Gewohnt hochkarätig soll es daneben mit dem Programm 2024 weitergehen.

Das Erleben von Kunst und Kultur – gerade in bewegten, von Unsicherheit und Unfriedlichkeit geprägten Zeiten – sei unverzichtbar und sinnstiftend für ein lebenswertes Dasein und Miteinander, aber auch für Glückserfahrungen, erklärte der wiedergewählte Vorsitzende Martin Pfeiffer. Diesem Anliegen fühle sich der Kulturverein verpflichtet. Zumal Künstlerinnen und Künstler einen wichtigen Beitrag für einen breiten Diskurs in einer offenen Gesellschaft leisteten.

Im erfolgreichen Jahr 2023 mit vielen gut besuchten Vorträgen, Lesungen und Konzerten erwiesen sich Pfeiffer zufolge die große Kulturreise nach Wien und die beiden Tagesfahrten zu Kunstausstellungen als besonders beliebt. Auch finanziell sei der Verein gut aufgestellt.

Dieses Jahr habe mit Max Uthoff bereits im Februar wieder ein hochkarätiger Kabarettkünstler präsentiert werden können. Die nächsten Termine orientierten sich an aktuellen Problemen. Unter dem Motto „Wann ist denn endlich Frieden in dieser irren Zeit?“ gebe Schauspieler und Musiker Moritz Stoepel am 4. April ein buntes Literaturtheater-Kaleidoskop mit Musik über die Sehnsucht nach Frieden zwischen Utopie und Realität.

Der Vortragsabend am 25. April über Chancen und Gefahren von Künstlicher Intelligenz („Wer hat Angst vor KI?“) greife ein Thema auf, das auf unterschiedliche Weise die Gesellschaft herausfordere und verändern werde. Dem Philosophen Immanuel Kant sei unter dem Motto „Selbstdenken“ ein Vortrags- und Diskussionsabend mit Margit Ruffing von der Kant-Forschungsstelle der Universität Mainz gewidmet.

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Weitere Termine unter www.kulturverein-wachenheim.de

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