Bad Dürkheim Kommentar: Kleiner wird’s nicht

Eine Eröffnung des Cafés

noch vor dem Wurstmarkt

wäre ein wichtiges Signal.

Wer am Wochenende bei schönem Wetter durch den Dürkheimer Kurpark läuft, kann erahnen, welch großes Potenzial in dem künftigen Café Pompöös steckt. Das lässt sich die Stadt mit einer Pacht von 2800 Euro monatlich gut bezahlen. Sicher, die Pächter werden es wegen des prominenten Namens Harald Glööckler im Hintergrund leichter haben, neugierige Gäste in das Café zu locken. Dennoch wird das Pompöös wohl ein Saisongeschäft bleiben: Im Frühjahr, Sommer und Herbst muss ein guter Teil der Einnahmen hereinkommen, um die schwächeren Wintermonate ausgleichen zu können. Obwohl das Café gerade in den ersten Monaten nach der Eröffnung viele Besucher anlocken dürfte, wäre es wichtig, dass es noch vor dem Wurstmarkt öffnet. Angesichts der noch anstehenden Großprojekte wie Therme oder Brunnenhalle wäre das auch ein Signal, dass die Stadt, die sich in den kommenden Jahren viel vorgenommen hat, die Projekte auch verlässlich und planmäßig umsetzen kann. Denn kleiner wird’s nicht.

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