Bad Dürkheim Buss-Witteler der Star im Schlüsselspiel

BAD DÜRKHEIM. Die U19-Mannschaft der SG TV Dürkheim/BI Speyer feierte am letzten Hauptrundenspieltag in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) einen 66:56 (44:25)-Erfolg gegen die Young Tigers Tübingen – ein perfekter Abschluss der Meisterschaftsrunde in der Südweststaffel. Als 14. der Tabelle zieht die Truppe um Cheftrainer Julian Krieger in die Playoffs ein.

Die Möglichkeit, als Dritter in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu gehen, realisierte sich am letzten Gruppenspieltag nicht, da Rivale Porsche Basketballakademie Ludwigsburg in Trier nicht patzte und mit einem 75:66-Sieg die Pflicht erfüllte, um knapp vor den Kurstadt-Korbjägern in die Runde der besten 16 deutschen Nachwuchsteams einzuziehen. In der ersten Hälfte demonstrierte die Spielgemeinschaft bereits eindrucksvoll ihre Überlegenheit. Vor allem im zweiten Viertel, in dem eine 23:8-Serie zum komfortablen 19-Punkte-Pausenvorsprung gelang, legten die Krieger-Schützlinge den Grundstein für den erfolgreichen Hauptrundenabschluss. Yannik Kneesch ragte mit jeweils zweistelligen Werten im Korb- und Rebounderfolg aus dem SG-Team heraus. Auch Matthias Meier zeigte sich sehr treffsicher. Nach dem Lastminute-Sieg gegen die TG Hanau White Wings Boys holte sich die U16-Mannschaft der Spielgemeinschaft nur eine Woche später weitere Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL). Im zweiten Heimspiel der Relegationsgruppe gewannen die Nachwuchstalente um Headcoach Mike Gould gegen den USC Freiburg 59:56 (28:23). Es war ein Duell auf Augenhöhe, ein Match auf des Messers Schneide – 40 Minuten lang. Für schwache Nerven war das Schlüsselspiel im Abstiegskampf der JBBL wahrlich nicht. Nach einem knapp 12:13 verlorenen Auftaktviertel drehten Dürkheims Jungstars vor der Pause die packende Partie und gingen dank einer 16:10-Serie selbst in Führung. Doch den Durchbruch zum Sieg oder die Vorentscheidung bedeutete der knappe Pausenvorsprung nicht. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten. Beide Teams schenkten sich nichts. Das sonstige Punkteass Steven Hartinger war früh mit drei Fouls gehandicapt, dafür sprangen dieses Mal andere in die Bresche. Wie zum Beispiel der korbhungrige, effektiv agierende Lukas Buss-Witteler (28 Punkte, 25 Rebounds) – er war der Spieler des Tages!

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