Bad Dürkheim Echte Bewährungsprobe

Philip Karst und die SG wollen gewinnen.
Philip Karst und die SG wollen gewinnen.

«BAD DÜRKHEIM.» Nach vielen Aufgaben gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte beginnen zum Ende der Hinrunde die Wochen der Wahrheit für die Korbjäger der SG TV Dürkheim/BI Speyer. Am Samstag, 17 Uhr, ist der Basketball-Oberligist um Trainer Andreas Merk beim TuS Herrensohr zu Gast.

Die Saarländer spielten bisher eine gute Runde – mit fünf Siegen (wie Bad Dürkheim/Speyer) und nur einer Niederlage rangieren sie direkt hinter der noch verlustpunktfreien Spielgemeinschaft punktgleich auf Rang drei (jeweils zehn Zähler). Dürkheims Basketballer wissen, dass eine hohe Hürde in Herrensohr wartet – bei einem heimstarken und gut besetzten Gegner. Das TuS-Team unterstrich vergangenen Sonntag am spielfreien Dürkheimer Wochenende die aktuell gute Form. Mit 76:66 gewann der SG-Gegner bei der Regionalliga-Reserve des ASV Mainz und schob sich damit an den Rheinhessen in der Tabelle vorbei direkt hinter die SG-Cracks. Der Sieger des direkten Duells wird in den kommenden Wochen Tabellenführer MJC Trier am ehesten auf den Fersen bleiben können – es geht um Bigpoints am Samstagabend. Die Kurstadt-Korbjäger haben bei einem Spiel im Rückstand auf die Konkurrenz mit fünf Siegen am Stück bislang eine weiße Weste, doch die vergangenen Partien gegen DJK Saarlouis-Roden II (76:68) und DJK Nieder-Olm (81:78) überstanden die Merk-Schützlinge nur mit einem blauen Auge. Präsentierte sich die Spielgemeinschaft zum Rundenbeginn noch in Top-Form und spazierte mühelos von Erfolg zu Erfolg, so waren die jüngsten Leistungen durchwachsener. Mannschaftsspiel und Effektivität im Korbabschluss kamen zu kurz, lange Zeit lagen Merk & Co. zurück. Um gegen den TuS Herrensohr zu bestehen, braucht das Weinstraßen-Team eine deutliche Leistungssteigerung. Ein weiteres Erfolgserlebnis wäre wichtig im Kampf um die Meisterschaft und den Regionalliga-Aufstieg, da in den kommenden Wochen mit den Baskets Trier und MJC Trier weitere dicke Brocken auf die Spielgemeinschaft warten.

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