Pfalz Volleyball: Pokal-Finale auch 2020 in Mannheim

Wieder mit seiner Mannschaft in Mannheim: Trainer Vital Heynen, der mit dem VfB Friedrichshafen in diesem Jahr am Sonntag, 24. F
Wieder mit seiner Mannschaft in Mannheim: Trainer Vital Heynen, der mit dem VfB Friedrichshafen in diesem Jahr am Sonntag, 24. Februar, den Titel verteidigen will.

Das Pokal-Finale der Volleyballer wird 2020 – zum fünften Mal in Folge – in der Mannheimer SAP-Arena stattfinden, wie am Freitag der Geschäftsführer der Mannheimer Halle, Jens Reithmann, und Lars Gäbler vom Deutschen Volleyball-Verband (DVV) informierten. Am 16. Februar gehen die Endspiele der Frauen und Männer in Mannheim über die Bühne.

„Alle wollen nach Mannheim kommen“



Bei seiner Premiere 2016 hatte der Final-Sonntag in Mannheim für einen Zuschauerrekord im deutschen Volleyball gesorgt – mit 12.000 Zuschauern. Zuvor hatten die Finals zehn Jahre lang in Halle/Westfalen stattgefunden. „Halle war damals ein wichtiger Schritt. Mannheim war dann der nächste“, erklärte am Freitag in Mannheim DVV-Sportdirektor Christian Dünnes, der ehemalige Nationalspieler, der als Spieler in Halle zwei Pokal-Erfolge gefeiert hatte (2013, 2014). Eine Veranstaltung wie die in Mannheim „sucht in Europa ihresgleichen“, meinte der 34-Jährige. „Das Finale hat einen großen Reiz. Alle wollen nach Mannheim kommen“, erklärte Dünnes.

Auf Fortsetzung geeinigt



Im vergangenen Jahr hatten über 11.000 Besucher für eine volle Halle gesorgt, deren Kapazität nun bei 12.200 Zuschauern liegt. Nach einem ersten „Drei-Jahres-Paket“ haben sich der Verband und Ausrichter SAP Arena im vergangenen Jahr auf eine Fortsetzung geeinigt. Und nun steht auch schon wieder der Termin fürs kommende Jahr.

Es kommt zur Revanche



In diesem Jahr werden die Pokal-Sieger am Sonntag, 24. Februar, in der SAP-Arena ermittelt. Im Männer-Endspiel (13.30 Uhr) treffen Titelverteidiger VfB Friedrichshafen und die SVG Lüneburg aufeinander. Im Finale der Frauen (16.15 Uhr) bekommt es der in der Liga bisher ungeschlagene Tabellenführer der Bundesliga, MTV Stuttgart, mit Meister SSC Palmberg Schwerin zu tun. Und damit kommt es zur Revanche, denn 2017 hatte Stuttgart gegen Schwerin einen 0:2-Satzrückstand wettgemacht und am Ende mit 3:2 (22:25, 21:25, 25:23, 25:15, 15:12) gewonnen.

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